Willkommen beim Diskussionsforum für McMinn-Patienten. Hier können Sie Fragen zum Thema stellen und sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Prof. Dr. Michael Faensen erläutert auf seiner Homepage ausführlich das Oberflächenersatz-Prothesenmodell BHR und BMHR. Hier Klicken

McMinn-Blog ( auf englisch!)

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187 Kommentare
  1. Juergen Hxxx
    Juergen Hxxx sagte:

    Ich habe seit September 2014 links und seit März 2015 rechts eine BHR-Prothese von Smith & Nephew bisher ohne Probleme.
    Hatte auch schon Fahrradstürze, bei denen ich mit einer Keramikprothese sicherlich Probleme gehabt hätte.
    Die OP erfolgte bei Prof. Dr. Winter in Friedrichshafen. Die jährliche Blutuntersuchung ist keine Igelleistung, da diese bei Metall-Metall-Prothesen indiziert ist.

    Antworten
  2. olaf
    olaf sagte:

    „Sorry, da ist mir wohl im Erstbrief ein Formulierungsfeherl unterlaufen!!“

    Ich stehe aufgrund massiver Scherzen, vor der Entscheidung, mich an der Hüfte operieren zu lassen. Eine OP nach der Mc-Minn Methode wurde mir von den Ärzten der Atos Klinik München kurzfristig angeboten. Es heißt, als Kassenpatient muss ich für die OP. ggf. 1000 € zuzahlen, sowie für den jährlich wiederholenden Allergietest, lt. Krankenkasse. Zudem wird von den Ärzten die Messung der Knochendichte vor OP. gefordert.

    Nun bekomme ich über dieses Forum, vermehrt nachvollziehbare, negative Informationen, über die OP Methode nach MCMinn. .
    Nun bin ich völlig verunsichert! Habe recherchiert und bräuchte erst mal Klarheit und Wahrheit, bevor ich mich für diese Methode entschließe,

    Ich würde mich über Rückmeldungen, hilfreiche Ratschläge u.a. von Betroffenen sehr freuen
    Bitte meldet Euch!

    Viele Grüße Olaf

    Antworten
    • H. Hauke
      H. Hauke sagte:

      Hallo Olaf,

      hier findest du einige Hinweise, die bei deiner Entrscheidungshilfe hilfreich sein können:
      * https://durom-hueftprobleme.de/patientenschutz/information/allgemeine-informationen-vor-einer-hueft_tep-operation
      * https://durom-hueftprobleme.de/patientenschutz/information/entscheidungshilfe-vor-einer-hueft-operation

      Als wichtigste Frgaen vor der OP an deinen Operateur haben sich nach unserer Erfahrung folgende herausgestellt:
      * Welches Prothesenmodell schlägt er vor?
      * Wie lange ist es bereits auf dem Markt (ältere Modelle vor Neuentwicklungen bevorzugen!)
      * Wie hoch ist die Fehlerquote? (ev. Implantatregister in GB, nordischen Ländern, Australien heranziehen)
      * Wie lange ist die durchschnittliche Standzeit des Modells im Patienten?
      Ob Hüft-TEP oder minimalinvasiv ist eine Bauchentscheidung. Beide OP-Methoden haben Vor- und Nachteile.
      Herzliche Grüße

      Hanspeter

      Antworten
    • Thomas
      Thomas sagte:

      also ich habe mit Hüft Ersatz nach der McMinn Methode sehr gute Erfahrung. An der rechten Hüfte habe ich seit 2014 und an der linken Seite so 1018 eineHüft-Kappenprothese nach McMinn. Es kommt halt immer auf den Operateur und das Krankenhaus an. Viel Glück und alles Gute

      Antworten
    • Heinz
      Heinz sagte:

      Hallo Olaf. Ich habe seit 11 Jahren eine McMinn Kappenprothese in der rechten Hüfte. Eingesetzt im Marienhospital Ludwigshafen. Ich hatte und habe keinerlei Probleme damit. Nach 3 Wochen habe ich das erste Mal wieder getanzt und heute spiele ich noch Badminton und fahre Ski. Ich bin 70 Jahre alt. Alles gute

      Antworten
    • Herbert
      Herbert sagte:

      Hallo Olaf,
      mir wurde vor sechs Monaten vom Hüftspezialisten Dr. Völker, der seine Kassenpatienten nicht in der Münchner Atos-Klinik sondern in der Klinik Dr. Decker operiert, ein Mc-Minn-Oberflächenersatz eingesetzt. Die Ergebnisse der postoperativen Kontrolluntersuchungen sind einwandfrei, bei ihm bist Du in den besten Händen.

      Antworten
      • Patrick
        Patrick sagte:

        Hallo ich habe in zwei Wochen eine Beratungsgespräch bei dr Völker kann ich von dir ein paar Infos zu deiner op haben zb welches Modell hast du? Metall gleitpaarung oder vielleicht schon Keramik würde mich freuen von dir zu hören lg Patricks

        Antworten
      • patrick
        patrick sagte:

        hallo herbert kannst du mir ein paar Details zu deiner op geben hast du Metall Metall Gleitpaarung oder vielleicht schon Keramik wäre toll von dir zu hören am liebsten an meine email aloho@posteo.de ich habe in 2 Wochen ein Videogespräch bei dr Völker
        lg patrick

        Antworten
    • Dirk
      Dirk sagte:

      Hallo
      ich habe seit 2004 McM rechts. 2018 Zimmer links. Nach Gewichtreduktion 84 auf 72 kg sind Chrome und Kobalt Werte gesunken . Bin jetzt 65 und mittelmäßig Aktiv. Walken Biken Powergymnastik. Komme mit Beiden Tapes gut zurecht. McM wurde in Hellersen (Lüdenscheid) eingesetzt. Habe mich damals mit 45 für die Kopfmodulation entschieden wegen der Beweglichkeit. Würde mich über Berichte freuen wer noch längere Standzeiten hat

      Antworten
    • Marco
      Marco sagte:

      Hallo Olaf.
      Bin seit 2007 an den Rechte Hüfte operiert worden und und trage seit dem eine Mcminn Prothese, bin paar Mal gestürzt aber,die Prothese hat darunter nicht gelitten.
      Damals war ich 50 Jahre alt ,ich musste leider auch die linke Hüfte operieren lassen, im diese Krankenhaus führen sie nur T.e.p , schade ich hätte gerne nochmal ein Mcminn gehabt.
      2007 wurde Ich im Dreifaltigkeitskrankenhaus in Köln operiert, gute Spezialisten sogar für Fußballer, ich weiß es nicht wie heute abgerechnet wird aber damals habe ich nichts bezahlt..
      Kopf hoch,ich halte die Daumen.

      Antworten
  3. Olaf
    Olaf sagte:

    Guten Abend Karin und an alle Betroffenen und Leserrunde.
    Ich stehe nun auch kurz vor der Entscheidung, mich an der Hüfte operieren zu lassen. Die Mc-Mimm Methode erschien mir bis heute, durch die vielen negativen Informationen über diesem Forum, gut und die ärztlichen Aussagen vertrauenswürdig.
    Nun bin ich völlig verunsichert und brauche erst mal Klarheit.
    Würde mich über Rückmeldungen, Ratschläge, Erfahrungen sehr freuen.
    Viele Grüße und allen eine schöne Vor-Weinachtszeit
    Olaf

    Antworten
  4. Martina Sxxx
    Martina Sxxx sagte:

    zu: Patient als billiges Versuchskaninchen

    Vertrauen – Welches Vertrauen?
    Dieser „Medizinproduktehersteller“ wirbt mit ehrlichem und fairem Handeln, Ethik und vielen anderen schönen Begriffen für das BHR-System „für jüngere, aktive (männliche) Patienten geeignet“.
    Wo war dieses angemessene Handeln beim Verkauf der OFE-McMinn Hüftkappenprothese in 2008?
    Es gab nicht die Information, dass dieses Implantatdesign ein Hochrisikoprodukt ist und in einer Hochpräzisions-OP exakt platziert werden muss. Ebenso gab es keinerlei Infos zu jährlichen Blut-/Urinuntersuchungen, die keine IGEL-Leistungen, sondern vom Patienten selbst zu bezahlen sind. Auch nicht, dass nur einfachste Produktzulassungsbedingungen erforderlich sind, ein wenig aussagekräftiger Hüftsimulatorentest und keine konkreten Studien vorliegen.
    Der Arzt als Verkäufer?
    Quietscht das Implantat ist dies ein Hinweis, dass eine Fehlfunktion des Gelenkersatzes vorliegt.
    Es erfolgt vermehrt Metallabrieb/-ionen aus Chrom, Kobalt, Molybdän, Titan, Vanadium, Nickel, ???, welcher über den Blutkreislauf in Nervensystem und andere Organe transportiert wird. Unerwünschte Ereignisse (wie in seltenen Fällen Intoxikation), Risiken werden vergessen zu erwähnen, auch dass sich kranke Metallimplantatträger mit ihren Symptomen möglicherweise bei Orthopäden, Unfallchirurgen, Toxikologen, Epidemologen und anderen medizinische Disziplinen, wie Neurologen, Kardiologen und Onkologen in deren Behandlung begeben.
    Dies und viel mehr steht in der internationalen, multidisziplinären Konsensusempfehlung aus 04/2012. Doch leider ist dieses Spezial-Wissen nur im eng gesteckten Spezial-Fach-Kreis bekannt.
    Medizinhistorisch hatten Metallimplantate hohe Misserfolge und werden bis heute von vielen chirugischen Orthopäden nicht verwendet.
    ABER: In den 1990/2000er Jahren wurde für die Metall-Metall-Geleitpaarung wieder die Renaissance, ein Comeback und Innovation eingeläutet und marketingmäßig an den Kunden Patient verkauft.
    Der AE (Arbeitskreis Endoprothetik) lobte in 2008 sogar ein Preisträger Duo aus.
    Richtig spannend wird es, wenn der Patient ein 2. Hüftimplantat braucht.
    Das Becken, bzw. der Beckenring ist ein statisches Wunderwerk des Knochenbaus. Das Gewicht des Kopfes und des Oberkörpers wird auf das Becken, über die beiden Hüftpfannen und die beiden Hüftköpfe auf die Beine abgeleitet. Dadurch erfolgt eine gleichmäßige Kraftverteilung auf die beiden Kugelgelenke zur Bewegungsfähigkeit.
    In unserem Fall hatte der Operateur für die linke Hüfte leider nicht die gleiche Marke, auch nicht die gleiche Größe, wie für die bereits versorgte rechte Seite.
    Er wählte nun eine um 6mm kleinere Gelenkausführung 52/46 mm. = Fataler mechanischer Fehler.
    Nach langer Leidenszeit, verschiedenen Facharztbesuchen, unnötigen Tabletteneinnahmen, schweren körperlichen Einschränkungen, der nicht erkannten Lockerung des kleineren Implantats,
    (die empfohlene bildgebenden Verfahren Ultraschall, CT und/oder MARS-MRT wurden nie gemacht, ebensowenig wie Blutuntersuchungen) mühsamstem schmerzhaften Laufen – das Implantat war bereits verkippt und ins kleine Becken gebrochen = Notfall! Aber erst nach einer 6 wöchigen Wartezeit, erfolgte die längst überfällige Revisions-OP.
    Schweigen der Sportklinik zur Situation. Das Explantat (Patienteneigentum, Rechn. + Ü-Belege sind vorhanden) wurde unterschlagen. Das unerwünschte Ereignis nicht ans BfArM gemeldet.
    Ausblenden, Wahrheiten unterdrücken und vertuschen dies gibt wunderbare statistische Werte und Ergebnisse.
    Spannend ist auch, dass der Hersteller genau dieses Implantatpaar in seiner dt.Rückruf-/Warnliste aufgeführt hat. Zusätzlich gibt es 3 x Recalls ans Australien Government. Schützt Australien seine Patienten besser???

    Da wir auch im Gerichtsverfahren, bzw. bereits im Berufungsverfahren sind wurden Gutachten angefertig. Diese Gutachterkreise möchte ich als spezielle fachliche und tendenziell geschlossene Kreise benennen. Natürlich wurde alles richtig gemacht! Natürlich ist es ganz natürlich, wenn der Operateur – AE Preisträger in 2008 vom seinem Kollegen Mit-AE Preisträger 2008 begutachtet wird und die kollegiale Absolution erhält. Es leben die alternativen Fakten.
    04/2012 gab es die Konsensusempfehlung – Natürlich braucht es noch zukünftige Forschungsaktivitäten
    Es gibt schon viele medizinische Fachpublikationen zur Abrieb- / Partikelerkrankung
    z.B.: Med. Fachpubikation: Der Orthopäde 8-2013
    Metallkonzentrationen bei Patienten mit Metall-Metall-Gleitpaarungs-Prothese
    (Verschiedene Studien haben nachgewiesen, dass es bei schwangeren Müttern mit Metall-Metall-Geleitpaarung zu einem Transport von Kobalt und Chrom über die Nabelschnur zum Embryo kommen kann. Allerdings scheint die Plazenta einen regulatorischen Effekt zu haben….)
    +++++ Viele andere mehr. Auch ältere Publikationen

    Ich habe diese Geschehnisse beobachtet und begleitet. Ich habe gesehen, wie aus einem gesunden,
    sportlichen Menschen durch schlechte, unbeherrschbare Implantate, falsches Handeln, Unterlassung
    der richtigen Behandlung und der richtigen Bildgebung, ärztliches Nicht-Wissen, Nicht-Zuhören, Noch Nie-Gehört, Bequemlichkeit, Inkompetenz mit Allwissenheit, Arroganz, Zeitdruck, ärztliche Zusammengehörigkeit usw.
    „Study“ – in vivo = im Menschen getestet wurde.
    Danke für diese unfassbaren Vorgänge in einem vermeintlich zivilisierten Rechtsstaat.
    Danke für diesen staatlich umfassenden Patientenschutz und die Patientensicherheit.
    Danke für all die Hindernisse zur Wahrheitsfindung und Verschwiegenheit der Klärung.

    Antworten
    • lena
      lena sagte:

      Hallo die Runde, ich bin 50 und brauche ein Hüftgelenk. Komme aus Österreich. Würdet ihr mir die MCC raten oder eine normale Kurzschaftprothese? Ich bin sehr sportlich und dachte fix an die kleine Variante. Nur wenn ich das hier lese wird mir richtig schlecht was alles kommen kann….

      Antworten
      • Sonja
        Sonja sagte:

        Hallo Lena, ich habe meine Mc Minn von Smith Nephew mit 28 vor 16 Jahren.
        Keine Probleme bis jetzt. Kobalt/Chrom wird jedes getestet, alles im Normbereich.
        Ich kann Dir die Hüfte empfehlen!
        Schön Grüße
        Sonja

        Antworten
      • Gerald
        Gerald sagte:

        Hallo Lena,
        ich habe 2 McMinn
        Die erste 2015mit 53, die 2. 2019.
        Ich bin Top zufrieden !
        Bin sportlich Nordic Walking; MTB,Yoga und in Maßen JVGoggen.
        Nach beiden OP’s war ich sehr schnell wieder auf den Beinen.
        Ich merke die Kappen überhaupt nicht.
        Meiner Meinung nach ist es sehr wichtig, dass der Operateur viel Erfahrung mit der McMinn hat.
        Ich bin an eine Klinik in Erwitte durch einen Eintrag in einem Kampfsportforum gekommen, in dem ein junger Mann von seinen Erfahrungen geschrieben hat.
        VG Gerald

        Antworten
        • patrick
          patrick sagte:

          hallo Lena ich bin 50 auch Kampfsportler und überlege auch eine mc min zu machen was kannst du mir über die abriebswerte sagen das bereitet mir noch ein bisschen Kopfzerbrechen lg patrick
          gibt es irgend eine Statistik oder Forum wie die aktuellen durchnitlichen blutwerte sind lg patrick

          Antworten
    • Sonja
      Sonja sagte:

      Hallo zusammen, ich habe ja bei Lena schon was geschrieben. Ich kann nur allen empfehlen, sorgfältig den Operateur auszuwählen. Das ist das Wichtigste! Ich habe damals mit 28 Jahren 6 verschiedene Kliniken abgeklappert, bis ich meinen persönlichen „Meister“ gefunden habe. Die OP war sehr schwierig, da die Hüfte steil stand und die Knochen weich waren.
      Aber da mein Operateur so erfahren war, hat er das super hinbekommen.

      Antworten
      • dxxx
        dxxx sagte:

        Hallo Sonja, bei welchem Chirurgen warst Du? ich suche einen der kreativ arbeiten kann,
        eine Austausch OP ist bei mir nicht möglich, trotz großer immunlog. Probleme, habe e. Gentest gemacht, der die erhöhte Entzündungsbereitschaft beweist, eine Kurzschaftprothese würde viel mehr Metallmaterial bedeuten und ich gehöre zu der kl. Gruppe von sensitiven Menschen, in fachartikeln beschrieben, für die es keine Implantate gibt, noch nicht. Ich brauche e. Chirurgen , der mir das Gelenk öffnet und das giftige Metall ausräumt und die beiden Pseudotumore entfernt. Aus diesen Stellen tritt immer der Nachschub an Metallionen aus in die Blutbahn, da alles erst nach 5 J begann, hoffe ich einige Jahre Ruhe zu haben.

        Antworten
    • Brigitte
      Brigitte sagte:

      Hallo
      Hallo
      Ich bekam 2002 rechts und 2003 links eine MoM Hüfte eingesetzt
      Ich hatte nie Probleme bin sehr beweglich kann alles machen ; leider Anfang Juni auf die re Hüfte gestürzt ab dann Geräusche bei bestimmten Bewegungen bemerkt JEDOCH keine Schmerzen . Meine Blutuntersuchung zeigte Cromwert 16,4 und Kobalt 33 an ,deshalb soll nach über 20 Jahren nun ein Austausch der Hüfte erfolgen

      Antworten
  5. Gerald
    Gerald sagte:

    Kann mir einer helfen, ich Suche jemanden der mir über McMinn Prothese ICON Femur Head+ ICON Acetabulum Cup etwas berichten kann.
    Ich habe vor 10 Jahren die rechte Seite Operieren lassen, alles Super bis Heute.Die neue Hüfte Quietscht und ich habe große Probleme beim Aufstehen,Anlaufen und lange Strecken zu laufen.

    Antworten
    • Janusch
      Janusch sagte:

      Hallo Gerald.
      Wo warst du operiert?
      Ich habe auch mcmin links 11 Jahre und alles super!
      Rechts vor zwei Jahren habe ICON bekommen…und quietscht…
      Habe die Tage einen Mann kontaktiert der am gleichen Tag operiert war…sein Implantat hat schon nach einem Jahr gequietscht… also liegt es an ICON. Jetzt nur Blut untersuchen lassen und…wenn sein muss, wird alles rausgeklopft…
      Glücklich bin ich auch nicht…
      LG

      Antworten
  6. klaus
    klaus sagte:

    Hallo,
    ich hab bald meinen ersten Informationstermin bzgl. verschiedene Prothesen bei Dr. Winter in Friedrichshafen.
    Ich bin erst 35 Jahre alt aber habe leider schon ein irreparables Hüftgelenk links. Deswegen ist die McMinn so interessant für mich, weil man a) viel Knochen sparen kann für Wechseloperationen und b) sportlich sehr aktiv bleiben kann, zumindest in der Theorie wenn alles gut verläuft.
    Habt ihr irgendwelche Tipps für mich worauf ich bei dem Gespräch achten sollte oder was ich speziell fragen sollte bezogen auf die McMinn-Prothese.

    Danke
    Klaus

    Antworten
    • H. Hauke
      H. Hauke sagte:

      Lieber Klaus,

      Informationen hierzu findest du
      a) unter: https://durom-hueftprobleme.de/patientenschutz/information/allgemeine-informationen-vor-einer-hueft_tep-operation
      b) in einem Beitrag auf https://www.durom-hueftprobleme.de:
      Wer unter Hüftschmerzen leidet, braucht viele Informationen, um über das weitere Vorgehen entscheiden zu können. Zu Beginn der Schmerzen, die sich von der Hüfte über die Leiste und über den Oberschenkel bis hinunter zum Knie ziehen können, kann mit Physiotherapie und regelmäßigen Übungen ein frühzeitiger Operationstermin hinausgezögert werden. Dabei sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass je besser der Halteapparat ausgebildet ist, je fitter man allgemein ist, der Heilungsprozess nach der OP  um so schneller voran schreitet und es leichter fällt, wieder in den Alltag zurück zu finden. Sind die Schmerzen unerträglich und helfen auch physiotherapeutische Maßnahmen und Gymnastik nicht mehr, erleichtern selbst Schmerzmittel nicht mehr, sollte ernsthaft an eine Hüft-TEP gedacht werden. Dabei gibt es keinen „richtigen“ Zeitpunkt für eine Operation. Zu langes Warten führt unter Umständen durch Vermeidungsbewegungen, mit denen man das schmerzhafte Hüftgelenk schont, bei der anderen Hüfte, der Wirbelsäule oder den Knien zu Schäden und Beeinträchtigungen.

      Vor einer Entscheidung, in welcher Klinik, von welchem Arzt man sich operieren lässt, sollte man zwei oder gar drei unterschiedliche Möglichkeiten kennen gelernt haben. Ob eine Kappenprothese ausreicht, minimalinvasiv operiert werden soll, welches Prothesenmodell implantiert werden soll, all dies sind Fragen, mit denen man sich im Vorfeld befassen sollte. Und auch wenn das Vertrauen in den Operateur und die Klink sehr wichtig ist, sollten man sich genau erklären lassen, warum welche Operationstechnik oder Prothesenmodell vorgeschlagen wird. Sehr skeptisch und kritisch sollte man bei Superlativen sein: der „neuesten Prothese“, der besten Methode, … Fragen sie nach bewährten Prothesenmodellen und Operationstechniken und hinterfragen Sie gezielt, wenn Bewährtes durch Neues ersetzt werden soll.

      Weitere Informationen:
      NDR: Hüftschmerzen – Wann ist eine Prothese nötig?: https://www.ndr.de/ratgeber/gesundheit/Hueftschmerzen-Wann-ist-eine-Prothese-noetig,hueftprothese122.html
      Deutsches Arthroseforum: https://www.deutsches-arthrose-forum.de/contents/deutsches-arthrose-forum/archive/2004/501-0012-856.html

      Antworten
    • Rouven
      Rouven sagte:

      Hallo Klaus, wie ging deine Operation bei Prof. Winter aus?

      Bei mir steht ähnliches an, OP Termin im Frühjahr.

      Viele Grüße,
      Rouven

      Antworten
  7. Linda Vxxx
    Linda Vxxx sagte:

    Hallo Ihr Lieben,
    ich bin froh, hier alle die Erfahrungswerte zu lesen. Ich bin 51 Jahre, aktive Reiterin und arbeite auch in diesem Bereich. Ein Leben ohne Reiten und viel Bewegung kann ich mir nicht vorstellen. Beide Hüften haben massive Knorpelschäden und seit Jahren leide ich an starken Bein- und Hüftschmerzen.
    Als ich von den Minn hörte, war ich begeistert. Jetzt sieht es anders aus. Bin für jeden noch so kleinen Tipp dankbar, was ich jetzt machen soll und wünsche Euch allen einen guten Verlauf! LG Linda

    Antworten
  8. Elke U.
    Elke U. sagte:

    Hallo,
    ich habe im Feb 2017 in der Rheintorklinik eine McMinn Kappenprothese (ADEPT-Prothese Firma Med Ortho) eingesetzt bekommen. Der operierende Arzt Dr. Glaser schwärmte im Vorgespräch in den höchsten Tönen von dieser tollen Kappenprothese. Nach bereits einem Jahr musste die McMinn Prothese ausgetauscht werden wegen 16fach erhöhten Chrom- und Kobaltwerten sowie der Bildung eines Pseudotumors, dazu hatte ich starke Schmerzen und konnte nicht mehr laufen. Ich habe bei meiner Krankenkasse TK einen Behandlungsfehler gemeldet. Das erste juristische Gutachten der TK bestätigt einen Behandlungsfehler der Rheintorklinik. Mal sehen, ob ich tatsächlich Recht bekomme. Aber bis dahin ist wohl noch ein langer Weg.

    Die Wechsel-OP wurde im August 2019 in der Helios Endoklinik Hamburg durchgeführt. Leider hat die Revisions-OP nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Die neue TEP (Firma Zimmer: Trabecular Modular Pfanne mit Cluster Hole Größe 62, 6, 5er Spnglioschraube, Trilogy Longevity Polyethylen Inlay mit 10° Randüberhöhung, 36er Biolox Delta Keramikkopf M) ist bereits das 2mal luxiert, das künstliche Hüftgelenk ist instabil. Nun soll eine erneute Hüftrevision mit einem Dual Mobility Pfannenwechsel durchgeführt werden. Die Endoklinik teilte mir mit, dass es wohl häufiger nach Wechsel-OP zu Luxationen und Problemen der Instabilität kommt. Ich habe nun wieder einen Gutachter eingeschaltet, da ich nicht sicher bin, dass die Endoklinik mich optimal versorgt hat. Warum hat man mir nicht gleich eine Dual Mobility Pfanne eingesetzt mit einem entsprechenden Kopf? Dann hätte ich mir vielleicht die erneute Revision sparen können. Und mein Martyrium hätte vielleicht mal ein Ende.
    Wer hat ähnliche Erfahrungen gemacht? Würde mich interessieren.
    Viele Grüße Elke

    Antworten
    • Karin
      Karin sagte:

      Hallo Elke
      ich habe meine McMinn Birmingham Hip Resurfacing Kappenprothese, die mir 2004 implantiert wurde, im November 2014 austauschen lassen müssen, wegen erhöhten Kobalt und Chrom Werten. Auch ich habe den Fall an die Techniker Krankenkasse gemeldet und diese teilte mir aber mit, dass kein Behandlungsfehler vorliegt und ich kein Chance habe bei einer Klage, da das Krankenhaus 2004 auf dem damaligen Wissensstand korrekt gehandelt habe.
      Ohne Rückendeckung der Krankenkasse habe ich dann von weiteren Schritten abgesehen.
      Ich wünsche dir viel Glück und würde mich freuen, wenn du uns auf dem Laufenden halten würdest.
      Alles Gute
      Karin

      Antworten
      • Elke
        Elke sagte:

        Hallo Karin
        Ich habe inzwischen ein medizinisches Gutachten über den MDK der Techniker Krankenkasse vorliegen. Laut dem Gutachter liegt seitens der Rheintorklinik kein fehlerhaftes Verhalten während der 1. Hüft-OP vor, ebensowenig wie ein schadhaftes Verbauen der McMinn Prothese des Großkopfes, er widerspricht der Aussage des Operateurs der Endoklinik Hamburg, der mir mitteilte, dass ein Impingement innerhalb der McMinn Prothese vorlag, der den extremen Abbrieb verursachte. Außerdem bin definitiv während des Beratungsgespräches von Dr. Glaser, Rheintorklinik, nicht über die speziellen Problematiken des Metallabriebs der McMinn Kappenprothese aufgeklärt worden, ich habe quasi einen Blankoscheck für den Operateur unterschrieben. Wie man das wohl in jeder Klinik tut. Der Operateur der Rheintorklinik hat von dem McMinn Prothese geschwärmt als „the forgotten hip“ und dass aufgrund meines Alters, damals 57 Jahre alt, dieser Prothesentyp eine der besten Optionen sei. Er als Operateur könne aber erst beurteilen, welcher Prothesentyp passend sei, wenn das kranke Hüftgelenk offen vor ihm liegt. Der Arzt hat vor dem Gutachter behauptet, dass er mich umfassend aufgeklärt hat, insbesondere über die mögliche Metallose= Schwertmellvergiftung. Das hätte er auch dezidiert auf dem Aufklärungsbogen vermerkt. Ich weiß definiv, dass diese Art der Aufklärung nicht stattgefunden hat, aber da ich den Durchschlag des Aufklärungsbogens nicht mehr vorliegen habe, kann ich diese Lüge nicht beweisen. Somit kann ich auch keine rechtlichen Schritte wegen mangelnder Aufklärung einleiten. Bei der ersten Revision in der Endoklinik Hamburg im August 2019 wurde auch die fehlerhafte McMInn Prothese entsorgt, so dass ich auch nicht die Schadhaftigkeit der bei mir verbauten McMinn Prothese durch einen Gutachter beweisen kann. Wie praktisch für die Ärzte!
        Ich habe zusätzlich ein Rechtsgutachten von einer Berliner Anwaltskanzlei vorliegen, die sich auf schadhafte McMinn Prothesen spezialisiert hat. Nach Ansicht des Anwalts habe ich derzeit keine Möglichkeiten gegen die Firma Zimmer vorzugehen, da der Einbau von McMInn Großköpfen 56mm noch nicht verboten ist. Der Anwalt rechnet damit, dass die Großköpfe in absehbarer Zukunft von der Firma Zimmer vom Markt verbannt werden wegen zu hoher Versagensquote. Bis dahin soll ich mich in Geduld fassen und meine Unterlagen, Rechnungen, Verdienstausfälle etc.pp aufbewahren und dann meine Ansprüche geltend machen. Ein langer Weg…
        Immerhin hat meine Krankenkasse, die TK, diese Gutachten bezahlt und mir zur Verfügung gestellt. Das spart viele Kosten, dauert aber ungefähr ein Jahr, bis man die Gutachten vorliegen hat.

        In der Zwischenzeit bin ich ein drittes Mal an der linken Hüfte im August 2020 operiert worden in der Endoklink, weil das linke Hüftgelenk so instabil war und immer wieder luxierte. Ich habe jetzt eine Antiluxationspfanne und einen bipolaren Kopf eingebaut bekommen. Das Gelenk wird nun immer bewegungseingeschränkt bleiben, haben mir die Ärzte gesagt. Bis jetzt ist das Hüftgelenk stabil geblieben und immerhin nicht mehr luxiert, aber ich habe weiterhin große Schmerzen, deutliche Bewegungseinschränkungen, einen entzündeten Ischiasnerv sowie Taubheit ab dem Kniegelenk bis zu den Zehen. Der Femoralisnerv und Ischiasnerv sind stark geschädigt worden, auch aufgrund der deutlichen Beinverlängerung (1,7cm) und Pseudotumorentfernung direkt am Femoralisnerv.
        Ich bin jetzt seit Feb 2017 in konstanter Hüft-Behandlung, habe extrem hohe Fehlzeiten am Arbeitsplatz und befürchte, dass ich nicht wieder so auf die Beine komme und eventuell frühverrentet werden muss. Die Aussteuerung steht kurz bevor.
        Die vielen Sprüche von Ärzten, Kollegen und Freunden, wie Kopf hoch, wird schon wieder, geht doch schon viel besser etc. kann ich langsam nicht mehr hören. Wer selbst solche Probleme hat, weiß was ich meine.
        Als Fazit: hätte ich mich schon vor der 1. OP nicht nur auf die guten Bewertungen von Kliniken und Komplikationen verlassen, sondern hätte ich mich über die auf dem Markt befindlichen Prothesentypen informiert, wäre mir wahrscheinlich viel Leid und Kummer erspart geblieben. Heute weiß ich, welche Suchbegriffe ich eingeben muss, um detaillierte Infos zu bekommen und welches verlässliche gute Internetseiten sind. Bis heute verbaut die Rheintorklinik diese McMinn Prothesen, niemand scheint diesem Arzt und anderen Ärzten das Handwerk zu legen und ihn und die Firma Zimmer zur Verantwortung zu ziehen.
        Ich wünsche dir und allen Leidensgenossen viel Glück und Kampfgeist, um endlich einigermaßen Gerechtigkeit zu erhalten.
        Elke

        Antworten
        • Karin
          Karin sagte:

          Hallo Elke
          du musst nur aufpassen, etwaige Ansprüche verjähren nach meinem Wissenstand nach 3 Jahren nach Ereignis, d.h. nach dem ersten Austausch. Das müsste bei dir dann Ende 2021 sein. Das würde ich auf jeden Fall mit deinem Anwalt klären.
          Bei mir lief es am Ende auch auf eine Erwerbsminderungsrente raus (habe aber noch andere Erkrankungen). Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Liebe und Gute und viel Glück auf deinem weiteren Weg.
          LG
          Karin

          Antworten
  9. Sandra Sxxx
    Sandra Sxxx sagte:

    Hallo, Herr Hauke,
    Durch Zufall bin ich auf ihre Seite gestoßen.
    Auch ich bin so eine Patientin , welche mit einer Mac Min Prothese , Finsbury- Cup, der Firma Johnson und Johnson rum gelaufen ist.
    Im Jahr 2008 wurde mir diese in meine Rechte Hüfte eingesetzt. Kaum ein halbes Jahr waren meine Schmerzen fast schlimmer als vorher.Die Ärzte haben mich leider immer als leidende und jammernde Patientin abgetan. Im Jahr 2014 nahm nich nun endlich ein Arzt Ernst. Nun wurden auch Chrom und Kobalt Werte abgenommen. Laut dem Arzt waren diese aber noch im Normbereich. Trotzdem würde mir empfohlen die Prothese wechseln zu lassen. Dies lehnte ich aber damals leider ab. Im September 2015 war es dann doch soweit das ich mich operieren lassen musste. Ich hatte Abriebsynovialitis mit Bildung von Pseudotumoren sowie Osteolysen und Lockerung der Femurkomponente. Die Werte für Chrom und Kobalt waren auch angestiegen. Der Operateur musste viel an Gewebe entnehmen, welches durch den Abrieb schwarz war. Geblieben ist mir eine Vollprothese ein verletzter Nerv, Nervenschmerzen, Muskelschwächen.
    Nach dem ganzen jammern habe ich nun die Frage an wen ich mich wenden kann um zu erfahren, ob ich irgendetwas an Ansprüchen gegenüber der Firma habe.
    Es wäre wirklich sehr nett wenn Sie sich bei mir zurück melden würden.
    Liebe Grüße
    Sandra Sxxx

    Antworten
    • admin
      admin sagte:

      Liebe Sandra Sxxx,

      zunächst wäre wichtig zu wissen, welcher Prothesentyp Ihnen implantiert wurde. Um eventuell bestehende rechtliche Ansprüche gegenüber dem Hersteller und/oder dem Krankenhaus/Operateur zu prüfen, sollten Sie ein Beratungsgespräch bei einem Fachanwalt für Medizinrecht vereinbaren.
      MfG

      Hanspeter Hauke
      Vorsitzender SHG Durom-Metsul-LDH-Hüftprothesen e.V.

      Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Sandra,
      vor vielen Jahren hatte ich bei der Durom – Selbsthilfegruppe angefragt, ob zu McMinn-Prothesen ein Blog für einen Austausch angelegt werden kann. Dies war dann möglich, wofür ich sehr dankbar bin. Ich schreibe dies, weil mein Gerichtsverfahren nun nach über sieben Jahren beendet ist. Das Landgericht hat meine Klage 2018 abgelehnt. Ich war enttäuscht und wütend. Ich wechselte daher den Anwalt, den mein Anwalt, der mich beim Landgericht vertrat, ist zwar Medizinrechtler, kannte sich aber mit McMinn-Prothesen nicht aus. Die neue Anwältin aus Berlin hat eine sehr gute Berufungsschrift verfasst, sodass die Berufung beim OLG zugelassen wurde. Die Anwältin kommt von einer Berliner Kanzlei, die sehr bekannt ist für Verfahren bei McMinn-Prothesen. Das OLG bejahte in einer öffentlichen Verhandlung Anfang 2020 eventuell diverse Haftungsansprüche gegenüber der Klinik und empfahl einen Vergleich. Dieser Vergleich wurde von der Beklagten und mir, dem Kläger, akzeptiert. Mein Verfahren ist also nach sieben Jahren beendet. Die Klinik hat hier nach meinem Dafürhalten die Fehler gemacht und nicht der Hersteller. Es wurden undifferenziert McMinnProthesen eingebaut. Erst nach über vier Jahren, nachdem ich das Verfahren angestrengt hatte, hat die Klinik dann die Indikation für den Einbau von McMinn-Prothesen verändert und bestimmte Risiko-Gruppen ausgeschlossen für den Einbau. Mir wäre viel Kummer erspart geblieben, hätte die Klinik die Empfehlungen des Herstellers bereits ab 2010 ernst genommen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und Glück bei >Deinem Verfahren und wünsche Dir Schmerzfreiheit.

      Antworten
  10. Bernd Bxxx
    Bernd Bxxx sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    ich erhielt 2011 zwei Hüftprothesen SMF der Fa. smith und nephew, beidseitig gleichzeitig.Im letzten Jahr bekam ich dann massive Probleme: Unwohlsein, oft Schmerzen und erhöhte Temperatur und dauernd erhöhte Entzündungswerte. Alle allgemeinen medizinischen Untersuchungen verliefen im Prinzip ohne Befund. In einer belastenden Prozedur wegen Verdacht einer bakteriellen Infektion wurde dann 2018 die linke Hüfte ausgetauscht, es gab aber glücklicherweise keinen Infekt, das wurde aber erst nachträglich festgestellt.

    Prompt fängt leider jetzt, 2019, die andere Hüft, rechts, an, die gleichen Beschwerden zu verursachen. Meine alten Hüftprothesen von 2011 sind, wie beschrieben, die SMF von smith und nephew, beidseitig. Dazu habe ich einen Film gefunden:

    https://www.youtube.com/watch?v=Un5vBZoPKSA

    Die alte Prothese besteht aus Titan mit auswechselbaren Einsätzen aus Cr-Co.
    Wenn ich alles richtig verstehe, vertragen sich die Metalle der beiden Teile aus Titan und Cr-Co durch Mikroreibung und elektrochemische Kontaktkorrosion nicht. Dadurch kommt es zu erhöhten Metallwerten im Körper bis zu einer Vergiftung. In der Zwischenzeit habe ich meine Blutwerte für Co (2,7 ug/l) und Cr (1,0 ug/l) bestimmen lassen. Der Co-Wert ist etwa 7fach zu hoch. Kann das diese massiven Beschwerden verursachen? Steht ein weiterer Hüftaustausch zur Debatte? Können Sie mir weiter helfen?
    Vielen Dank für Ihre Antwort.

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Bernd,
      ja, die Beschwerden können daher kommen. Beweisen läßt sich das aber nicht aufgrund der Werte. Bei einer Wechsel-OP sollten während der OP Photos gemacht werden vom Operationsgebiet, um Gewebeveränderungen dokumentieren zu können.

      Antworten
  11. Klaus_SuedBRD
    Klaus_SuedBRD sagte:

    Hallo Zusammen, ich bin ebenfalls zufällig auf diese Seite gestossen bzw. durch Sensibilisierung über einen Zeitungsbericht. Ich bin 57 Jahre alt und habe im April 2012 eine McMinn (smith&nephew BHR steht im Prothesenpass) bekommen. Eingesetzt in Friedrichshafen durch Prof. Winter. Bei mir ist dahingehend bis dato alles Top – absolut keine Probleme! Allerdings wurde, zumindest meines Wissens nach, noch NIE eine Untersuchung hinsichtlich Chrom-/Kobalt-/Gammawerte gemacht. Darum werde ich beim nächsten Hausarztbesuch bitten.

    Antworten
    • Martina Sxxx
      Martina Sxxx sagte:

      Hallo Klaus,
      zu Ihrem Eintrag habe ich eine „Äpfel nicht gleich Birnen“ Stellung-
      nahme aus 2016 eines Smith&Nephew McMinn Befürworters vorliegen.
      Mein Mann hatte auch eine McMinn dieser Firma und hatte ab Implantation Probleme damit. Die jährlich empfohlenen Blutuntersuchungen wurden nie gemacht! Die Erkrankung wurde von den Orthopäden überhaupt nicht erkannt. Erst nachdem das Implantat bereits verkippt war, erfolgte in Fallpauschale eine Revisions-OP. Das deformierte Explantat (Patienteneigentum!)verschwand spurlos. Es gibt Aufbewahrungsfrist! Das unerwünschte Schadensereignis wurde nicht ans BfArM gemeldet usw.
      Erlebt in einer dt. Sportklinik – operiert von einem McMinn Experten

      Antworten
    • Lutz
      Lutz sagte:

      Wie viele andere hier, bin ich auch auf diese Seite zufällig gestoßen. Diese Seite scheint sehr informativ zu sein, deshalb bin ich immer dankbar für neue Informationen über den MC Minn Hüft-Ersatz. Meine MC Minn von der Firma smith&nephew BHR wurde im April 2010 in Berlin von Prof. Faensen implantiert. Ich hatte bis vor einem halben Jahr keine Probleme mit der Kunsthüfte. Außer einer Bewegungseinschränkung (linkes Bein) waren keine Probleme vorhanden. Vor einem halben etwa fing es mit einem leichten Druckschmerz an, der sich bei plötzlichen hastigen Bewegungen zu einem Leistenschmerz entwickelte. Das Laufen war dann bis zu 20 Stunden sehr eingeschränkt (Humpeln). Nach ca. 20 Stunden beruhigte es sich wieder. Ich konnte wieder normal weiter laufen, ohne einen Schmerz zu spüren. Das Ganze habe ich jetzt regelmäßig. Ich treibe seit 2011 wieder regelmäßig Sport (Krafttraining incl. Laufband/Crosstrainer), welches allerdings in den letzten 6 Monaten immer wieder zu Einschränkungen geführt hat. Ich habe morgen einen Termin bei einem Orthopäden in Berlin und werde die MC Hüfte untersuchen lassen. Des Weiteren werden dann auch die Blutwerte mal hinsichtlich der Kobalt Chrom Werte überprüft. Beruflich bin ich im Außendienst tätig und muss noch einigen Strolchen hinterherlaufen. Aber das wird bei einer Revisions-OP dann nicht mehr möglich sein.

      Antworten
  12. JörgL.xxx
    JörgL.xxx sagte:

    Hallo,
    Bin zufällig auf diese Seite gestoßen. Mir wurde 2013 eine McMinn in Dresden der Firma Implantcast links eingebaut. Dieser Oberflächenersatz hat eine keramische Oberfläche.Diese TIN Beschichtung soll einen reduzierten Verschleiß und minimierte Ionenabgabe ermõglichen.Beschichtungen über Lichtbogen Verdampfungstechnik der Firma DOT.Auf den Webseiten der Firmen einsehbar. Seit einem halben Jahr habe ich Schmerzen in der Leistengegend und dem Oberschenkel der operierten Seite. Diese treten vorallem beim leichten Joggen auf. Ich habe dies auf den Verschleiß der anderen Hüfte zurück geführt. Ich habe mich nun entschieden die andere Hüfte zu operieren. Die Schmerzen wurden auch im Ruhezustand immer schlimmer.Für mich sollte es wieder eine McMinn werden.Zum Gespräch beim Orthopäden (er hat die McMinn 2013 eingesetzt)wurde mir gesagt das man keine Mc Minn mehr einbaut da es zu großen Abrieb komme. Bisher wurde noch keine Blutwertuntersuchung veranlasst. Angeboten wurde mir eine Langschaft Endoprothese.Auf den Einwand das 2013 der Vorteil einer McMinn auch in der zweifachen Wechselmöglichkeit (Kurzschaft-Langschaft) bestand, wurde entgegnet das diese neuen Endoprothesen ein Leben lang halten. Ich bin jetz völlig verunsichert. Es werden jetzt auf Privatkosten (Kasse würde dies nicht zahlen)die Blutwerte untersucht. Hat jemand Erfahrungen mit keramikbeschichteten McMinn? Sollte nicht erst eine Kurzschaft Endoprothese mit der Möglichkeit des Einbaus einer Langschaft Endoprothese bei Verschleiß der ersten operiert werden?

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Hallo JörgL,
      der Wechsel einer McMinn ist nicht ohne Probleme, da diese sehr gut eingebaut sind. Nach meiner Sichtung zahlreicher internationaler Ergebnisse wird in anderen Ländern (Holland, England, Australien, USA usw.) der Abrieb außerordentlich kritisch gesehen. Dort werden sehr deutlich Risikogruppen beschrieben, bei denen abgeraten wird von einem Einbau. Daher wird der Einbau einer McMinn mittlerweile auch in Deutschland seit Jahren seltener vorgenommen.
      Der Wechsel bei mir von einer McMinn-Prothese zu einer Langschaftprothese war bisher (seit über 4 Jahren) sehr positiv. Die Chrom/Kobald-Werte sind im Normalbereich. Die Prothesen nehme ich nicht wahr.

      Antworten
      • Johann
        Johann sagte:

        Hallo Markus,
        haben seit 15 Jahren eine McMInn. Habe jetzt Schmerzen und befürchte, dass sie sich gelockert hat. Welcher Arzt in welchem Krankenhaus hat bei Dir die Revisions-OP gemacht? Wie zufrieden warst Du mit der OP, de Behandlung! Kannst Du einen Operateur empfehlen?
        Danke!

        Antworten
        • markus
          markus sagte:

          Hallo Johann,
          der Wechsel war in der Endo-Klinik in St. Pauli in der Holstenstraße 2. Dort würde ich mich vorstellen und dann weiter sehen. Bin schmerzfrei und gesund seit sechs Jahren.
          Viel Glück und E>rfolg
          Markus

          Antworten
        • markus
          markus sagte:

          Hallo Johann,
          der Wechsel war in der Endo-Klinik in St. Pauli in der Holstenstraße 2. Dort würde ich mich vorstellen und dann weiter sehen. Bin schmerzfrei und gesund seit sechs Jahren.
          Viel Glück und Erfolg
          Markus

          Antworten
  13. Mario Stxxx
    Mario Stxxx sagte:

    Ich habe seit 2004 eine McMinn rechts.Habe bis heute keine Probleme.War erst vor ein paar Tagen zur Nachkontrolle. Alle zwei Jahre gehe ich hin.Bis jetzt sitzt sie wie nach der Operation.Du hast noch das Originale bekommen,sagte er aber nun dürfen wir so eine nicht mehr einsetzen. Jetzt lese ich auch warum.Sehr schade. Die Geldgier der Konzerne ist mehr Wert als die menschliche Gesundheit.Ich werde aber mal mit meiner Hausärztin darüber sprechen ob sie bei mir auch mal die Werte untersuchen lassen kann.

    Antworten
    • Kurt Axxx
      Kurt Axxx sagte:

      Hallo Mario….., mich würde einmal das Ergebnis der Untersuchung interessieren. Ich lasse regelmäßig die Chrom- und Kobaltwerte nach der Implantierung einer Mcminnendoprothese untersuchen. Das Ergebnis ist regelmäßig, dass die Werte überhöht sind. Aber niemand ist in der Lage, mir die Bedeutung des Ergebnisses zu sagen. Ich erfahre aus keiner Literatur (Internet), wann die Werte bedenklich sind. Bin gespannt auf die Antwort. Grüße Kurt Axxx

      Antworten
      • Jonny
        Jonny sagte:

        Ist jetzt zwar schon lange her, aber vielleicht hilft es ja trotzdem. Ich hab mir vor zwei Tagen eine McMinn von Dr. Völker in der ATOS Klinik in München einsetzen lassen.
        Er verbaut das Implantat seit 2003 und er sagte mir heute, erhöte metallionen werte bis 7 sind normal (menschen ohne Implantat haben ca 0,5). Zwischen 7-20 ist auch noch OK, sofern keine Probleme auftreten. Über 20 ist problematisch und ein Wechsel ist wahrscheinlich nötig.
        Wichtig ist, dass es sich um die original version handelt. Die von McMinn persönlich entwickelt und von Smith+Nephew vermarktet.
        Das original hat sich über mittlerweile mehr als 25 Jahre extrem bewährt und hat wesentlich bessere langzeit Haltbarkeit bei jungen Patienten unter 50 als alle anderen Implantate.

        Antworten
    • Dirk G.
      Dirk G. sagte:

      Hallo Mario,
      lese gerade deinen Bericht. Im Jahr 2004 habe ich auch eine Mc Minn bekommen. vor 8 Jahren EKG durchgeführt. Hatte leichte Probleme.
      Jetzt im Mai 2018 wird das EKG immer schlechter. Kardiologe stellte schlechte Prognose. Der Kobald und Chromwert ist 3-5 fach erhöht.
      Er meinet das ich das schnellstens mit dem Orthpäde besprechen sollte.
      Meine Muskel CA Werte sich seit Jahren auch leicht über Norm.
      Letztes Jahr neues Zimmerprothese links bekommen.
      Auch wenn man denkt es ist alles gut ist es nicht unbedingt. Die Prothese selbst sitzt seit 2004 gut, aber der Metallabrieb ist gefährlich.

      Antworten
      • Jonny
        Jonny sagte:

        Wie ist die Geschichte ausgegangen für dich? Dr. Völker von der ATOS Klinik, der laut eigenen Angaben viele tausend McMinn
        (ausschließlich das Original Implantat von Smith+Nephew) bereits verbaut hat und bisher seit 2003 mehr als 99% Erfolgsquote hat, sagte mir heute bis zu 40-fache cobalt und chrome werte können noch unbedenktlich sein, sofern die Hüfte selbst keine Probleme macht. Bis zu 14-fach erhöht sei bei keinem seiner vielen tausend Patienten bisher ein Problem.

        Vielleicht liegt die Ursache deiner Probleme woanders?

        Alle Knieprothesen sind metall auf metall und da macht sich auch niemand sorgen über erhöhte Werte…

        Antworten
  14. Norbert
    Norbert sagte:

    ich habe auch seit 2002 eine Mc-Minn implantiert und keinerlei Probleme (ohne Kobalt/Chrom Untersuchung.
    Benötige nun für die andere Seite eine OP und mir wurde von der Mc-Minn abgeraten und eine Kurzschaft empfohlen. Bin sportlich auch sehr aktiv und möchte es auch bleiben.
    Gibt es Einschränkungen beim Sport mit der Kurzschaftprothese im Gegensatz zum Oberflächenersatz?
    Was wird empfohlen für sportlich aktive?

    Antworten
    • sina
      sina sagte:

      hallo norbert
      hab 2009 eine mc minn li mit vielen beschwerden danach,bisher(9 jahre) schmerzen und das ganze oben von anderen beschriebene…
      2014 kurzschaft re,op gut verlaufen,weniger schmerz,gleiche beweglichkeit. bin nach wievor sportlich(ausser inline skaten,ging
      nicht mit mc minn) kein druckgefühl,kein brennen .
      also in meinem fall ermöglicht kurzschaftvariante mehr aktivität.und normaleres leben

      Antworten
      • lea
        lea sagte:

        Hallo Sina,
        Da ich eventuell auch meine Kappenprothese auswechseln muss, in welcher Klinik und bei welchem Chirurgen hast Du den Wechsel machen lassen? Es kann ja offenbar gerade bei der Wechsel Op sehr viel schief gehen.

        Antworten
  15. gunter
    gunter sagte:

    bin sehr sportlich und an mc minn interessiert
    gibt es ein weiterentwickeltes produkt z.b mit keramik und ohne
    den abrieb
    für was entscheidet man sich aktuell 2018
    wo geht die forschung hin

    Antworten
    • Jonny
      Jonny sagte:

      McMinn ist immer noch die beste, sofern man keinen billigen Nachbau wählt, sondern das Original von McMinn selbst entwickelt. Ist leider nur wegen der vielen katastrophal schlechten nachbauten in Verruf geraten. Aber es gibt viele Spezialisten in Deutschland die sie weiterhin erfolgreich einsetzen. Ich habe mich viele Jahre mit dem Thema beschäftigt und mir vor zwei tagen eine implantieren lassen. Ich bin 40 und sehr aktiv.
      Die Studien sind eindeutig, das original Implantat von McMinn hat die mit Abstand besten langzeit überlebensraten bei jungen Patienten unter 50

      Wichtig ist ein erfahrener Chirurg, der sich auf dieses Modell spezialisiert hat. Unerfahrene Chirurgen haben mit dem deutlich komplexeren Eingriff im vergleich zur TEP oft Probleme

      Antworten
  16. Manuela Hxxx
    Manuela Hxxx sagte:

    Wo kann ich denn solch eine Bluttest machen lassen? Seit Monaten habe ich jede Menge der -hier irgendwo- angegebenen Symptome. Ich habe 2010 die MCMinn bekommen und bin nun etwas ratlos.
    2 Krankenhäuser, die ich angerufen habe, machen diese Tests nicht.

    Antworten
  17. Karin
    Karin sagte:

    Hallo,
    ich habe seit 2009 eine McMinn Kappenprothese.Nachdem ich nach ca 2 1/2 Jahren Schmerzen bekam,ich diese aber auf zuviel Sport zurückführte, erhielt ich nach Blutentnahme die Info, dass meine Chrom- und Kobaltwerte erhöht waren und die Hüfte entfernt werden müsste.Ich informierte mich was ich statt Operation machen könnte.Ich entschied mich für die Chelat-Entgiftung die ich monatlich mache, trotzdem sind die Werte immer noch erhöht. Ich habe mich nun dazu entschlossen, die Prothese erneuern zu lassen.Wer hat Erfahrung mit Kliniken evtl auch die Helios Klinik in Hamburg? Würde mich sehr über Informationen freuen. Gruß K.U.

    Antworten
    • Martina Sxxx
      Martina Sxxx sagte:

      Hallo Karin,
      gehen Sie nur in eine Klinik, die sich mit Revisions-OPs und der speziellen McMinn-Problematik auskennt. Fragen Sie sehr genau nach und lassen Sie sich umfänglichst beraten. Bestehen Sie auf bildgebende Verfahren. Im TV wurde Prof. Gehrke, Endoklink Hamburg als Experte benannt. ??? Dazu habe ich keine eigene Erfahrung ???
      Ihnen alles Gute und rasche Genesung nach der OP. MFG M.

      Antworten
  18. Marry xxx
    Marry xxx sagte:

    Ich habe 03/2007 und 09/2007 jeweils links und rechts eine MC-Minn Hüft Tep erhalten. Juni 2016 wurde die Hüft-Tep links gewechselt aufgrund zigfach erhöhter Chrom-Kobalt Werte und massiver Knochenschädigungen. Im Oktober musste die TEP nochmals erneuert werden und mir wurde eine riesengroße Hintergrundschule zusätzlich eingesetzt, um üherhaupt Halt zu bekommen. Ich kann immer noch nicht richtig laufen, die Muskulatur ist einfach zu schwach und einfach nicht mehr viel da und habe immer noch Schmerzen.
    Die Blutwerte sind weiterhin total schlecht und dermaßen erhöht, dass auch die MC-Minn rechts gewechselt werden muss! Ich bin erst 48 Jahre alt, war immer sehr sportlich und aktiv und bin jetzt total eingeschränkt. Ich habe Angst, dass die Knochenschäden auf der rechten Seite ähnlich schlimm sind und mir wieder das gleiche Prozedere bevorsteht. Was kann ich tun? Wer kann mir weiterhelfen?

    Antworten
  19. Heiner
    Heiner sagte:

    Hi,

    habe rechts eine MCMin prothese seit 2010. Fahre bis zu 100 km Rad am Tag und gehe regelmäßig reiten. Lieferant war Midland.

    Keine erhöhten Giftwerte im Körper.

    Antworten
  20. Detlev
    Detlev sagte:

    Nachtrag: Ich sehe gerade, dass die Midland Medical Technologies Ltd. 2004 von der Smith & Nephew plc übernommen wurde.
    Na, da schein sich danach ja einiges zum Negativen verändert zu haben.

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      „…Ein Bundesgericht in Texas hat dem US-Pharmakonzern Johnson & Johnson eine Strafe wegen defekter Hüftimplantate aufgebrummt. Johnson & Johnson und seine Tochterfirma DePuy Orthopaedics müssen mehr als eine Milliarde Dollar an sechs Kläger zahlen….“
      Quelle:
      http://www.nzz.ch/international/johnson-johnson-pharmakonzern-zu-milliardenstrafe-verdonnert-ld.132178

      Bewertung: Leider ist die Politik in der EU und in Deutschland in Ihrer Philosophie überwiegend auf Seiten von Konzernen und nicht auf Seiten von Betroffenen. In den USA ist das anders. Da läßt man auch mal eine Firma bei schweren Verstößen Pleite gehen oder zwingt Firmen zu hohen Strafzahlungen. In Deutschland undenkbar. Lobbyisten aus der Industrie pflegen in Deutschland enge Beziehungen zu hohen Politikern und da es um viel Geld geht, anscheinend auch erfolgreich. Kürzlich wurde z.B. bei Frontal 21 berichtet über Parteien, die Politikertreffen gegen Geld vermitteln.

      Antworten
  21. Detlev
    Detlev sagte:

    Hallo,

    Bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen. Ich habe linksseitig seit 1/2003 eine McMinn TEP, die in der Uni-Klinik Dresden eingesetzt wurde. Bis heute habe ich keine Probleme damit, keine der hier beschriebenen Symptome und auch meine Blutwerte sind absolut unauffällig. Allerdings bin ich nicht explizit auf Chrome und Cobalt getestet worden.

    Meine Hüftkappe stammt übrigens lt. Implantatpass von einem anderen Hersteller, der Fa. Midland Medical Technologies Ltd. in Birmingham. Offenbar scheinen diese Kappen nicht so problematisch zu sein.

    Antworten
  22. birgitta
    birgitta sagte:

    Hallo gitte, hallo zusammen, ich habe 2011 eine Mac min von der Firma smith&nephef erhalten. Mir ging es ziemlich gut, ich bewege mich vie, Sport und habe regelmäßig einmal jährlich eine röntgenkontrolle machen lassen. Diese war immer ok. Als ich 2016 von Bonn nach Siegburg gezogen bin fragte mich der Orthopäde , ob auch meine Blutwerte immer i.o. gewesen wären, worauf ich nur antworten konnte, dass dies noch nie gesagt wurde. Das Ergebnis war dann eine Metall Vergiftung grad 2 Werte über 114, statt unter 0,4. Ich bin dann sofort operiert worden und hatte eine riesige zyste, 2 Fäuste gross, die rausoperiert wurde und eine neue kurzschafthüfte, die noch mit 2 schrauben fixiert wurde. Ich habe von der Vergiftung nichts gemerkt, hätte men tod sein können, p.s. ich hatte schon 2011 einen allergiepass, chrom nickel, cobald vorgelegt.

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Glück gehabt im Unglück? Ich würde durchaus prüfen lassen, ob hier 2011 hinreichende Aufklärung erfolgte. Und die Kasse würde ich ansprechen, ob sie mitmachen würde bei einem Verfahren. Die Verjährung Deines Anspruchs müsste erst Ende 2019 eintreten.(Nach Kenntnis)

      Antworten
  23. Christel Exxx
    Christel Exxx sagte:

    Hallo zusammen,
    Bei mir wurde 09/2004 Linke Seite eine Mcminn eingesetzt, 01/2005 rechte Seite eine DuPuy temporal Head 47mm Acetabularcup 54mm danach began mein Leidensweg
    2007 Oberarm-Thrombose
    2009 septisch einliegende, eingebrochene Kopfkappenprothese
    4 Wochen Krankenhaus entlassen anfang April 2009 im Rollstugl ohne Hüfte
    06/2009 Hüft-OP-Revision
    Einbau Burch-Schneider-Ring Gr.44 Flachprofilpfanne kurzer Keramikkopf
    Danach dachte ich jetzt alles gut. Habe zwei Pferde und drei Hunde, habe wieder Sport getrieben (Turniersport).
    Ende 2015 ganzes Spiel von vorne.
    Septische Lockerung links Bruch des Burch- Schneideer-Ring und Luxation des Rings in das kleine Becken
    Vordere Beckenringfraktur BFS. ISG-Gelelenksprenung links
    Wieder 4 Wochen Klinik Entlassung wieder ohne Hüfte bis heute
    Rechts Seite DuPuy ASR locker muss operiert werden (wurde bereits vom Markt genommen)
    Danach vielleicht OP Linke Seite
    Wer hat ähnliche Erfahrungen? Schlimmer kann es ja nicht kommen!!!!

    Antworten
  24. Lutz
    Lutz sagte:

    Hallo,
    meine Hüft-OP fand im April 2010 im Klinikum Potsdam statt. Operateur bei mir war Prof. Faensen von der DRK-Klinik Berlin. Das bedeutet, dass ich meine MC-Minn Hüfte (Fa.Smith & Nephew) bereits seit 6 Jahren in mir trage. Einen Bluttest habe ich bis heute noch nicht durchgeführt, so dass ich auch nicht weiß, wie die Chrom u.a. Werte bei mir sind. Fakt jedoch ist, dass ich natürlich ein paar Einschränkungen habe, wie z.B. Aufstützen des Beines beim Anziehen von Socken, Überspringen eines 60 cm hohen Zaunes (muss ich gelegentlich machen, da Polizist im Außendienst). Ansonsten habe ich beim normalen Gehen keine Schmerzen. Einen Schmerzdruck/Ziehen im Leistenbereich verspüre ich erst dann, wenn ich mehr als 7km laufe. Der Schmerz ist allerdings gering, so dass ich damit leben kann. Ich treibe regelmäßig Sport das heißt, Gehen auf dem Laufband, Crosstrainer, ect. Auch an den Beinmaschinen im Fitnessstudio kann ich trainieren, allerdings mit reduzierten Gewichten. Ich bin bis jetzt einiger Maßen zufrieden mit dem Gelenk und hoffe eigentlich auch, dass meine Blutwerte demnächst im Normbereich liegen.

    Antworten
    • Achim
      Achim sagte:

      Hallo,

      ich habe seit über 14 Jahren eine Mc Minn – Prothese (implantiert 2001 im Marienkrankenhaus Ludwigshafen), und die funktioniert super bis zum heutigen Tag – gute Beweglichkeit, keinerlei Empfindungsstörungen oder Schmerzen. Bin in der Freizeit aktiv, spiele Turniertennis (allerdings nicht mehr in der Halle) und bin sehr froh um diese Prothese.
      Blutwerte werde ich aber dennoch kontrollieren lassen.

      Viele Grüße
      Achim

      Antworten
      • Karin
        Karin sagte:

        Meine McMinn wurde 2004 im Marienkrankenhaus in LU implantiert und trotz normaler Funktion war ich vom Metallabrieb und viel zu hohen Kobald und Chromwerten betroffen. Wurden die bei dir mal kontrolliert. Ich hatte auch keine Beschwerden und die erhöhten Werte waren ein Zufallsbefund

        Antworten
  25. Ulrich
    Ulrich sagte:

    Hallo Markus,

    ich möchte dir vorneweg erstmal sehr sehr herzlich danken, daß du diese Seite so belebst und inspirierst.

    Durch Zufall und diese Seite, also vornehmlich Dich, bin ich heut drauf gekommen, daß meine mannigfaltigen Beschwerden was mit meinem „Wunder-Gelenk“, welches ich jetzt seit 12 Jahren habe, zu tun haben könnten.

    werde mir unverzüglich die entsprechenden Blutwerte holen.

    Gottseidank lebe ich nahe Oldenburg, d.h. der Weg nach Bremen und HH ist irrelevant………

    im mom bin ich erstmal fix und fertig, aber auch erleichtert, da sich sowas wie ne Lösung abzeichnet…… hoffe ich

    GlG; uLI

    Antworten
  26. Sandra Pxxx
    Sandra Pxxx sagte:

    Hallo ihr Lieben..bin durch Zufall heute hier rein geraten..und mir geht der A….auf Grundeis..Habe 2008 ne mcminn bekommen..bin Reiterin..die ersten 6 Jahre waren toll..keine Probleme..auch nicht nach dem Reiten..Vor 2 Jahren fing meine Hüfte an zu quietschen..für jeden hörbar..seit 2 Monaten habe ich Wahnsinnige Schmerzen..wie vor der OP..reiten kann ich nur noch mit ne 800 er Ibu…am 4.4 habe ich einen Röntgentermin..Ich hab solche Angst..ne weitere OP geht nicht..da ich dann wieder 1 Jahr nicht reiten dürfte..und ich sitze zur Zeit 4 Tage die Woche auf dem Pferd…

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Das tut mir sehr leid, Sandra. Dein Körper macht jedoch eine klare Aussage, wohin es geht…oder willst Du immer Angst haben und schwere Schmerzmittel nehmen?
      Beratung steht an auf sachlicher Grundlage. Hier wurden einige Namen genannt zum Vorstellen. Potsdam, Hamburg (Prof. Gehrke), Berlin (Pro. Perka) usw.

      Mein Verfahren läuft weiter, ein Gutachten steht noch aus,
      eine außergerichtliche Einigung wird etwa im Mai/Juni 2016 angestrebt.

      Antworten
    • Sandra Pxxx
      Sandra Pxxx sagte:

      Hallo ihr Lieben..!
      Auch ich habe 2008 mit 36 eine MC minn eingesetzt bekommen.Wie Sandra bin ich Reiterin..nach einem Jahr Pause,durfte ich endlich wieder aufs Pferd.Ich hatte keine Probleme..alles super,keine Schmerzen..
      2015 fing dann meine Hüfte an zu quietschen..richtig laut hörbar für alle.Bin nicht zum doc,weil ich keine Schmerzen hatte..
      Die fingen dann im Januar an.brennen,stechen,Schmerzen beim laufen,reiten,bücken..usw.
      Mittlerweile geht nichts mehr ohne Ibu..
      War dann beim Chirugen,der konnte Anhand der Röntgenbilder nix feststellen und hat mich in eine Klinik überwiesen..Bluttest und MRT gemacht..deutliche Synovialitis..was immer das auch heisst..den Arzt habe ich bis jetzt noch nicht ans Telefon bekommen…

      Antworten
  27. Jutta Lxxx
    Jutta Lxxx sagte:

    Hallo zusammen,
    ich habe 2007 in den DRK-Kliniken in Berlin eine McMinn eingesetzt bekommen und bin sehr zufrieden. Dennoch habe ich aufgrund der Diskussion um mögliche Schwermetallvergiftungen mein Blut auf Chrom und Kobalt untersuchen lassen, mit folgendem Ergebnis:
    Kobalt 1,4ug/l und
    Chrom(III) 2,0ug/L. Chrom ist also vierfach erhöht. Ist das schon eine Indikation die Prothese auszutauschen?
    Herzliche Grüße
    Jutta

    Antworten
    • Jonny
      Jonny sagte:

      Auf keinen Fall. Wenn du keinerlei Beschwerden hast, kann bis zu 40-fach erhöht noch OK sein (20,0 ug/L). Also lass dir von niemandem einen Wechsel aufschwatzen. Nur wenn du echte Beschwerden hast, lohnt es sich genauer hinzuschauen.

      Antworten
  28. Ayhan
    Ayhan sagte:

    Hallo , und ein frohes neues Jahr zusammen ,

    Ich bin 45 und Extremsportler . Meine Hüfte links ist leider hinüber .
    In Neuss ( Surface Klinik ) hat man mir gesagt das die McMinn für mich perfekt wäre .
    Probleme würde es nur bei Leuten geben , bei denen mit falschen Abstand die Paarung angepasst wurde und
    das Matterial natürlich .
    Nachdem ich hier alles gelesen habe , bin ich natürlich geschockt und weiß nicht mehr weiter .
    Das hatte sich in der Klinik sehr gut angehört und war zu 90% bei Mcminn .
    Ich habe kein Bock mehr , möchte einfach ohne Schmerzen wieder Sport machen .
    Wieso darf man den in Deutschland überhaupt noch mcminn operieren , wenn es so viele
    Revisionen gibt ?

    Gruß Ayhan

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Hallo Ayhan,
      die Idee der McMinn ist seit Jahrzehnten in der Diskussion und kommt immer wieder seit über 60 Jahren in neuem Gewand wieder auf den Markt. Die Idee ist theoretisch durchaus gut. Aber die Praxis war manchmal durchaus eine Katastrophe.
      In Deinem würde ich aml den Prof. Perka aufsuchen. Der Professor kennt sich gut mit McMinns aus und kann Dir sicher sagen, obs bei dir passt.
      http://cmsc.charite.de/

      Viel Glück

      Antworten
  29. Elke
    Elke sagte:

    Habe im August 2011 rechts eine MCMinnh OP erhalten (Implantat BHR R, Pfanne 52 mm Kopf 46 mm (Fa Smith Nephew). Nicht nur, dass der Operateur nicht aufgepasst hat, und ich seither einen Beinlängen-
    unterschied von 1,5 cm habe – seit geraumer Zeit habe ich starke Schmerzen in der rechten unteren Leistengegend, Schmerzen um die Narbe herum und im Oberschenkel und grosse taube Stellen vom rechten Knie den ganzen rechten Oberschenkel hoch. Ich habe immer das Gefühl ich merke die blanke Prothese – das Metall .Nach längerem Laufen kann ich mich genauso schlecht Bücken wie vor der OP. Leider habe ich das Gefühl, die Ärzte nehmen mich überhaupt nicht ernst. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass meine Hausärztin in der Lage ist, die entsprechend erforderliche Blutentnahme für Chrom und Kobalt Werte zu machen. Übrigens hat mich bisher noch kein Arzt darauf hingewiesen, dass sowas kontrolliert werden kann und muss. Erst durch dieses Forum habe ich davon gehört.Wer kann mir einen guten Arzt in Berlin empfehlen der einen diesbezüglich ernst nimmt und weiter untersucht.. Bräuchte wirklich dringend kompetente Hilfe . Lieben Dank im Voraus

    Antworten
    • Gabi
      Gabi sagte:

      Empfehle Dr. Reinhardt, Oberlinklinik Potsdam. Hatte dort meine Revisions-OP und bin sehr zufrieden. Außerdem ist das eine toll geführte Klinik mit angenehmer Atmosphäre; es geht dort sehr menschlich zu. Ich hatte eine lange Operateur-Such-Odysee hinter mir, habe also viele Vergleichsmöglichkeiten und bin SO froh, daß ich am Ende dort gelandet bin! Wünsche allen viel Glück bei ihren Revisionen!!!

      Antworten
  30. Hubert
    Hubert sagte:

    Hallo,stehe vor der Entscheidung einer neuen Hüfte bzw. OP. Die McMinn hört sich für mich als Snowboarder und Windsurfer mit 53 Jahren wirklich gut an. Eine Klinik in Paderborn hat mir in der letzten Woche absolut dazu geraten. Das mit dem Abrieb und den Vergiftungen wäre nur sehr sehr selten und hinge von dem Operatör ab, ob die McMinn (BHR) gut sitzt. Kann ich denen glauben? Jetzt habe ich Hamburg (Prof. Dr. Gehrke) per Mail angeschrieben, welche 1-3 schlagenden Argumente gegen die McMinn sprechen. Bin mal gespannt ob er antwortet. Hätte ich in diesem Forum nicht die negative Erlebnisse gefunden/gelesen wäre ich wahrscheinlich schon längst unterm Messer (-;

    Antworten
    • Kael-Heinz Sxxx
      Kael-Heinz Sxxx sagte:

      Lies einfach mal meinen Beitrag :
      “ Karl-Heinz am 18. Juni 2015 um 18:27 # “
      dann fällt Dir die Entscheidung vielleicht leichter.
      Gruss und viel Erfolg,
      Karl-Heinz

      Antworten
    • Hubert
      Hubert sagte:

      Hallo, ich bin es noch mal.
      Prof. Dr. Gehrke hat die McMinn abgelehnt bzw. eine ganz klare Empfehlung dagegen ausgesprochen. Vor allem wegen der Vergiftungsgefahr.

      Ich habe mich jetzt für die zementfreie (kurze) TEP entschieden, die ich Anfang Dezember 2015 bekommen werde in der Helios Klinik Hamburg.

      Ich hoffe das alle gut geht und ich in ca. einem halben Jahr zumindest wieder Windsurfen kann. Snowboarden werde ich lieber beenden, da ein Sturz auf hartem Schnee bestimmt viel gefährlicher für meine TEP ist.
      Bis dann… ich melde mich wieder, wenn ich das erste mal Windsurfen war (-;

      Antworten
      • markus
        markus sagte:

        Hallo Hubert,
        10% Revisionen in den ersten 12 Monaten nach MCMinn OP in Deutschland lt. Experten. Faktisch ist dieses Modell nicht mehr indiziert bzr. „tot“, wie mir ein bekannter Chirurg persönlich mitteilte.

        Im Dezember 2015 erhalte ich mein MDK-Gutachten. Zusätzlich lasse ich ein Privatgutachten auf meine Kosten erstellen. Zwei Gutachten sind durchaus sinnvoll in einem solchen Verfahren. Anschließend werden rechtliche Schritte geprüft und dann ggfls. eingeleitet. Ich werde in diesem Forum berichten.
        Viele Grüße
        Markus

        Antworten
      • Norbert
        Norbert sagte:

        Hallo Hubert,
        wie sieht es nach der OP mit deinem Sport aus? Wie zufrieden bist du mit der Kurzschaft und hast du irgendwelche Einschränkungen?
        Ich stehe gerade vor der selben Entscheidung und habe bereits eine Mc Minn

        Antworten
  31. Birgit
    Birgit sagte:

    Hallo! Habe 2004 und 2005 eine Macminnprothese bekommen , mit 38 Jahren. (Beide Op,s innerhalb von 4 Wochen) . Ich habe 3 Monate trainiert und war dann wieder voll einsatzfähig. Muss dazu sagen, ich bin Physiotherapeutin. Da ich beruflich bedingt täglich trainiere, haben sich meine Probleme, wahrscheinlich verzögert. Vor 2 Jahren, bemerkte ich,das meine Wegstrecke, immer kürzer wurde. Das heißt ,nach ca 500m bekam ich Schmerzen,das ich stehen bleiben mußte. Daraufhin habe ich mich untersuchen lassen und einen Verschlechterungsantrag, beim Versorgungsamt gestellt. Ich hatte 50 GbR und ein G. Jetzt habe ich 30 , mit der Begründung, mir geht es besser. Die Ärzte Können nichts finden, Metallwerte testen,sie wissen nicht ob die Kasse das bezahlt. Jetzt werde ich Klagen, ich bin im Sozialverband und hoffe auf Erfolg. Wir sollten nicht aufgeben,denn es geht um uns. Ich arbeite trotz Schmerzen 8 h am Tag und werde es auch weiter tun. Alles Gute für Euch! Birgit

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Die Kasse zahlt die Messung der Chrom-Werte. Kobalt-Messungen werden nicht bezahlt. Ein Wert reicht erst einmal, denn die beiden Werte hängen meist zusammen. Kobalt-Messung kostet ca. 60,- für Privat-Zahler. Z.B. Medizinisches Labor Haferwende in Bremen einfach mal im Netz suchen.

      Mein Gutachten des MdK verzögert sich durch erneute Anforderungen von Belegen. Ist ca. Ende 2015 fertig. Eine Tendenz zeichnet sich ab. Dann mehr in diesem Forum…

      Antworten
  32. Ingrid
    Ingrid sagte:

    Hallo in die Runde, ich bin jetzt 68 Jahre alt und habe 1/2007 eine Oberflächenprothese von der engl.Firma CORIN eingesetzt bekommen. Ich habe keinerlei Probleme damit.Allerdings hat man erstmalig jetzt die Co und CR-Werte bestimmt: beide bei 4,0; also erhöht.
    Ob meine Fußgelenkprobleme am selben Bein damit zusammenhängen? Dafür wurde mir sogar auch eine Prothese empfohlen.
    Laut meiner Orthopädin sei meine Hüfte prima, das zeige ja auch das Röntgenbild. Nach dem Lesen etl.Einträge hier, bin ich mir da nicht so sicher. Gibt es überhaupt eine Untersuchunsmethode, die eindeutig Aussagen zuläßt?

    Antworten
  33. Karl-Heinz
    Karl-Heinz sagte:

    Hallo zusammen,
    leider lese ich hier sehr viel über schlechte Erfahrungen mit der Mcminn. Dazu möchte ich über meine eigenen Erfahrungen berichten.
    Ich habe vor 13 Jahren – Februar 2002 – in Köln, im Eduardus Krankenhaus, mit 58 Jahren, eine Hüftprothese bekommen. Nicht nur über die Klinik kann ich gutes sagen.
    Was viel wichtiger ist : meine Hüfte hat noch nie Probleme bereitet. Ich mache von Anfang an wieder Sport wie vorher. Laufen (altersgemäß weniger als früher, und mehr nordic walking ), Radfahren und Bergtouren. Gymnastik, Volleyball und Korbball im Sportverein. Im vergangenen Jahr habe ich mein 30. Sportabzeichen abgelegt. Ich spürte zu keinem Zeitpunkt, daß ich einen “ Fremdkörper “ in mir habe. Also ohne jegliche Beeinträchtigung oder Schmerzen.
    in der Hoffnung, daß es noch ein paar Jahre so bleibt, will ich hiermit ein wenig Optimismus säen.
    Ich wünsche allen Betroffenen viele, gute Erfahrungen, mit vielen Grüßen aus Süddeutschland,
    von Karl-Heinz

    Antworten
    • Sybille W
      Sybille W sagte:

      Hallo zusammen,
      Ich lese hier gerade die ganzen Berichte und bin ehrlich erstaunt.Ich habe 2001 mit 21 Jahren eine McMinn im Eduardus Krankenhaus in Köln bekommen.Insgesamt war ich anschließend ca. 1 Jahr schmerzfrei, es schlichen sich recht schnell die schon hier beschriebenen Symptome wie Schmerzen in der Leiste, kaum Belastbarkeit des Beines, ständige Müdigkeit….ein . Inzwischen nehme ich fast täglich Tilidin.Durch Zufall kam ich an die Endo-Klinik in Hamburg.Dort jabe ich recht schnell einen Termin bekommen da ich eine McMinn habe. Im Januar wird mir dann die McMinn entfernt, mit Fremdknochen eine neue Hüftpfanne rekonstruiert und eine neue Prothese eingesetzt. Ich bin voller Hoffnung das ich dann endlich mal schmerzfrei sein könnte.
      Auf meine Kobalt und Chrom Werte hat noch nie jemand was gegeben.

      Viele Grüße an alle Betroffenen

      Antworten
    • Stefan Exxx
      Stefan Exxx sagte:

      Hallo Karl-Heinz, habe die negativen Berichte gelesen. Bin auch aus dem Süden und habe im Mai OP MC Minn. Nun wurde mir ganz übel beim lesen der Berichte. Werde nochmals mit meinem Arzt darüber reden. Danke für den 1. positiven Beitrag.
      MfG. Stefan

      Antworten
  34. Markus
    Markus sagte:

    Ich recherchiere gerade mal ein wenig im Netz und habe sozusagen „Kollegen“ auf der anderen Seite der Welt gefunden: In Neuseeland und Australien gibt es einen ähnlichen Blog rund um MacMinn-Hüftpatienten – wer Englisch lesen kann, schaue hier einmal nach: http://earlsview.com/2011/07/12/another-smith-nephew-bhr-problem/
    Tatsächlich ähneln sich deren und unsere Probleme sehr…. wir sind also in „guter“ Gesellschaft…

    Antworten
  35. Michael
    Michael sagte:

    Ersteinmal ein Hallo,

    ich habe am 03.11.2005 eine Mc minn links(smith&nephew) erhalten und bin glücklich über die damals vorgenommene OP. Operateur war Dr. Kessler im Krankenhaus Sindelfingen(Stuttgart) Auch ich stelle ab und zu ein Brennen im Breich des Hüftgelenks fest und werde aufgrund dieses Forums meine Blutwerte prüfen lassen. Ich bin jetzt 52 Jahre alt und aktiver Schwimmer. Das heist, drei mal die Woche Schwimmtraining. Ich denke, dies hat vielfach auch positive Auswirkungen auf die Stützmuskulatur um meine BHR. Sobald ich meine Blutwerte habe, bekommt ihr weiterführende Infos von mir.
    Grüße aus Stuttgart Michael

    Antworten
  36. W.Hxxx
    W.Hxxx sagte:

    Ich leide seit mehreren Jahren an Polineurophatie und möchte
    gerne wissen, ob die Erkrankung mit einer im Kahr 2008 eingesetzten Mac Minn Hüftprothese in Zusammenhang gebracht werden kann und muß. Die Op und dder Beginn der Polineuropathie stehen in engem zeitlichen Zusammenhang.
    Für eine Auskunft wäre ich Ihnen sehr dankbar.

    Mit freundlichem Gruß W.Hartmann

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Guten Tag W.,
      ein solcher Zusammenhang kann leider nicht in einem Internet-Forum hergestellt werden. Hier ist gute Diagnostik gefragt. Ein Beleg könnte für Ihre Frage sein, wenn nach irgendwann erfolgter Revision die Symptomatik der Polyneuropathie aufgehoben wäre.

      Antworten
      • Markus
        Markus sagte:

        Hallo W. hartmann,
        ich meinte mit guter Diagnostik natürlich nicht dieses Forum, sondern gute Diagnostik durch Sie veranlasst bei erfahrenen Chirugen/Orthopäden und Toxikologen. Das medizinische Labor Haferwende in Bremen z.B. untersucht nach Angaben mir gegenüber täglich etwa 30(!) eingehende Proben auf Schwermetalle bei Hüftprothesen. Dort arbeiten auch Toxikologen.

        Antworten
  37. Karin
    Karin sagte:

    Silvia lass dir von deinem Orthopäden bestätigen dass die Werte dringend gemessen werden müssen (3-Monatlich oder 6-Monatlich), meine Krankenkasse hat draufhin die Kosten alle 6 Monate anstandslos übernommen (Techniker).

    Allerdings kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die Analyse der Werte nicht viel Infos liefern. Ich hatte im Mai 2004 eine BHR Prothese bekommen, vor 2 1/2 Jahren hat man erhöhte Kobald und Chrom Werte festgestellt. Daraufhin war ich im MRT, im CT, Knochensynithigram und Röntgen. Immer mit dem Ergebnis alles in Ordnung, kein Hinweis auf Lockerung oder Pseudotumor. Dennoch habe ich mich aufgrund mehrerer unerklärlicher gesundheitlicher Probleme zur Wechsel OP entschlossen und wurde vergangene Woche operiert. Was da allerdings rauskam hat uns alle umgehauen. Ein 5-6 cm großer Pseudotumor – Gott sei Dank gutartig – das Gewebe und der Knochen waren schwarz verfärbt vom Metallabrieb. Es war allerhöchste Zeit die OP zu machen. Ich möchte keine Panik verbreiten, aber niemand kann einem sagen, was Kobalt und Chrom auf Dauer anrichten können und wenn man andere unerklärliche gesundheitliche Probleme hat, dann kann es hier einen Zusammenhang geben. Meine nächster Schritt wird sein, dass ich mir einen Anwalt suchen werde, der bereits Erfahrung hat bzw. mich möglichst einer Sammelklage anschließen. Falls jemand hierzu einen Tip im Rhein-Neckar Kreis hat wäre ich dankbar. Mein Orthopäde hat alles bildlich dokumentiert, im OP Bericht wird es drin stehen und das alte Gelenk wurde mir ausgehändigt. Ich drück allen die Daumen, nun muss ich nur erst wieder auf die Beine kommen. Leider darf ich die ersten 4 Wochen nur 20 kg belasten was sehr anstrengend ist und mich sehr einschränkt.

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Karin!
      Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich werde mich auch einer Revision in etwa einer Woche unterziehen und bin froh, denn mit Deinem Beitrag ist mein Restzweifel beseitigt. Früher dachte ich: so lange warten, wie es geht. Bei diesem Problem mit Chrom und Co. scheint es bei Symptomen nur eine Lösung zu geben: schnell raus damit.

      Sammelklagen gibt es nicht in Deutschland. Du musst es allein angehen mit einem erfahrenen und standfesten Medizinrechtler. Smith and Nephew hat viel Geld und wird das Verfahren erfahrungsgemäß versuchen zu verzögern mit Hilfe einer sehr teuren Kanzlei.

      Ich bin nah dran am Einreichen einer Klage beim zuständigen Landgericht. Wenn mein Entscheidung in diese Richtung geht, werde ich auch Öffentlichkeit herstellen, da der Prozess auch öffentlich ist. Dies wird im Dezember entschieden.

      Antworten
      • Karin
        Karin sagte:

        Hallo Markus,

        sorry dass ich mich erst heute melde, aber die Genesung stand in den letzten Wochen im Vordergrund. Zum Glück läuft alles nach Plan.

        Hattest du deine OP inzwischen? – ich hoffe es läuft auch bei dir alles nach Plan.

        Ich würde mich freuen, wenn sich noch jemand melden würde, der mir einen guten Anwalt im Rhein-Neckar Raum empfehlen kann, der sich mit der Problematik auskennt.

        Gruss an alle Betroffenen und frohes Fest

        Karin

        Antworten
  38. Markus
    Markus sagte:

    Hallo Silvia,
    die Werte, die üblicherweise gemessen werden, sind Chrom und Kobalt. Chrom zahlt die Kasse, die pro Messung ca. 15,- berappt. Kobalt zahlt die Kasse nicht, kostet ca. 65,-. Die Labore kassieren bei Kobalt so deftig ab, da Du selbst zahlen darfst. Warum die Kasse bei Chrom zahlt und nicht bei Kobalt liegt an der unendlichen Weisheit des G-BA. Der legt fest, was eine Kasse zahlen muss.
    Chrom kannst Du regelmäßig !!! testen lassen, die Kasse zahlt das. Bei mir sind das mittlerweile einige Messungen.
    Ebenfalls würde ich ein großes Blutbild erstellen lassen. Nimm`s ernst, die ganze Sache.
    Wenn Du das Geld nicht übrig hast, dann reicht oft auch eine Chrom-Untersuchung, denn Chrom und Kobalt sind in gewisser Hinsicht Geschwister. Wenn der eine Wert hoch ist, ist es der andere Wert oft auch.
    Du kannst auch mit Deiner Kasse reden über ein MdK-Gutachten auf Kosten der Kasse, wenn der Verdacht auf Material- oder Behandlungsfehler besteht. Macht die Kasse durchaus, wenn Du dies freundlich vertrittst.
    Markus

    Antworten
  39. Silvia Mxxx
    Silvia Mxxx sagte:

    Hallo, ich habe im August 2008 links eine Mc Minn Prothese und im Februar 2012 rechts erhalten. Nach der ersten OP hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten, weshalb ich mich bei der zweiten OP wieder für eine MC Minn entschied. Doch gleich nach der zweiten OP fingen die Probleme an. Ständiges ziehen in der Leistengegend, Muskelbeschwerden vom rechten Pobacken bis zum Knie hinunter. Was mich jetzt total irritiert, bei mir wurde noch nie eine Metallionenbestimmung durchgeführt. Letzes Jahr war ich bei meinem Hausarzt und wollte dies bei der Blutuntersuchung mitbestimmen lassen, dieser hat mich jedoch nur ausgelacht und mich darauf hingewiesen, dass ich diese Kosten selbst tragen muss und die sehr sehr teuer wären. Also verzichtete ich darauf. Zu den o.g. Schmerzen habe ich auch ein ständiges Ermüdungs- und Erschöpfungszustand. Meine Physio meinte auch, dass meine ständigen Rückenprobleme ebenfalls hiervon kommen. Ob meine Allergie ebenfalls von der MC Minn Prothese kommt weis ich nicht (offene juckende u. nässende Finger an der rechten Hand, hinter den Ohren nässt es ebenfalls ab und zu und meine Augen brennen ständig wie bei einer Bindehautentzündung. Ausserdem habe ich auch Sehprobleme. Genaue Anzeichen einer Unverträglichkeit habe ich im Internet leider nicht gefunden. Was habt Ihr für Probleme? Auf jeden Fall werde ich morgen gleich einen Termin bei einem anderen Orthopäden machen und mir eine zweite Meinung einholen.

    Antworten
  40. Sylvia
    Sylvia sagte:

    Hallöchen, hat bei mir etwas gedauert mich wieder zu melden. Hab jetzt den Laborbefund. Chrom bei 81 und Cobalt bei 150. Ich find hier in Berlin keinen Arzt, der mir das mal näher erklärt. Internist war Fehlanzeige. Die hatte gar keine Ahnung. Termin bei meiner Orthopädin hab ich erst noch. Freitag hab ich einen Termin in dem Krankenhaus, wo ich auch operiert wurde zur Besprechung. Mal sehen, ob da was vernünftiges bei rauskommt. Die Werte geben mir echt zu denken. Bis auf leichte Schmerzen in der Leiste und zur Zeit verstärkt Beschwerden mit einem dicken Knie, wo mir keiner sagen kann, was das nun wieder ist, fehlt mir eigentlich nichts. O.K. etwas vergesslich gelegentlich und Stimmungsschwankungen, sagt zumindestens mein Freund. Vielleicht kennt ja jemand eine Adresse in Berlin, wo ich mal hingehen kann. Das Laborberichte nicht operiert werden, ist mir klar, aber vergiften wollte ich mich auf Dauer auch nicht.

    Antworten
    • nicole schxxx
      nicole schxxx sagte:

      Hallo Sylvia,
      Beide Werte sind deutlich zu hoch. Meist hat das Labor wo Du die Werte her hast einen Toxikologen. Dieser kann zu diesen Werten was sagen. Ich kann nur von meinem Fall berichten. Ich hatte 3 x einen Hoersturz, plötzliches Herzrasen, Haarausfall, trockene Haut, Müdigkeit, dunklen Urin und das Gefühl ich hätte ein burn out.
      LG Nicole

      Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Hallo Sylvia,
      vielleicht kannst Du einmal in der RA-Kanzlei Heynemann in Berlin anrufen, vielleicht kennt man dort einen Arzt/Ärztin in Berlin, der mit diesen Fragen vertraut ist. Die Kanzlei ist spezialisiert auf diese Fragen und durch diverse Medienauftritte bekannt, daher darf sie sicher benannt werden.
      Ich würde engmaschig meine gesamten Organ-Werte überprüfen lassen, alle sechs Monate. Du kannst ja mal einen erfahrenen Arzt/Ärztin dazu befragen, ob erhöhte Metall-Werte zu entzünfdlichen Prozessen ums Gelenk herum führen können und ob der Knochen dadurch zerstört werden kann. Und ob es sein kann, das dies NICHT auf einem Röntgenbild zu sehen ist. Wenn es ums Gelenk herum brennt, stimmt etwas nicht.

      Antworten
  41. Margot
    Margot sagte:

    Liebe Mitleidende,
    Auch ich bin eine Mc Minn geschädigte und habe schon die 4. Prothese links bekommen.Ich habe jetzt einen Anwalt eingeschaltet. Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.Vielleicht kann ich ja helfen.
    m.balkenohl@t-online.de Liebe Grüße Margot

    Antworten
  42. Margot
    Margot sagte:

    Hallo Markus,Auch ich habe riesigen Ärger mit meinen Mc Minn Prothesen gehabt. Im Juli 2009 habe ich auf der linken Seite innerhalb eines vierteljahres 3 Mc Minn Prothesen bekommen.Die erste ist mir aus heiterem Himmel nach 6 Wochen aus dem Knochen herausgebrochen. Dann bekam ich die zweite eingesetzt. Diese wurde um 80 Grad verdreht eingesetzt, so das auch diese nach 4 Wochen wieder herausoperiert werden musste.Mit der 3. Prothese ging es erst einmal einiger massen gut, wie man das nach der 3. Operation erwarten konnte. Schmerzen waren da, aber nach dieser Geschichte, wohl normal. Nach 1/2 Jahr fing das Gelenk an zu knarren, so schlimm das niemand mehr mit mir spazieren gehen wollte. Die Schmerzen im Oberschenkel nahmen zu und die Kraft im Bein wurde immer weniger. Mehrere Besuche im Krankenhaus brachten nichts. Es wurde immer damit gekontert das es sich um Nerven oder Muskelschmerzen handeln würde. Nach 3 Jahren war ich kurz davor mir das Leben zu nehmen. Mein Orthopäde schickte mich (inzwischen auch ratlos)zur Zweitmeinung in ein anderes Krankenhaus.Die Diagnose: Vollkommene Lockerung des Schenkelhalses laut Szintigrafie. Die Prothese muß raus, aber wir operieren sie nicht. Gehen sie dort hin wo das verbockt wurde. Also wieder ins alte Krankenhaus. Nach Sicht der Röntgenbilder, kein Lockerung, gehen sie zur Schmerztherpie, dort wird man ihnen helfen. Sie brauchen auch nicht wiederkommen, wir operieren sie nicht mehr. Daraufhin wurde ich von meinem Orthopäden in eine weitere Klinik geschickt. Dort auch wieder die gleiche Antwort: Die Prothese samt Pfanne ist total lose. Aber wir möchten sie nicht operieren. Nach langem hin und her hat sich die Klinik dann doch entschlossen mich für 3 Tage zu weiteren Untersuchungen aufzunehmen. Auch nach diesen Untersuchungen lehnte man eine Operation erst einmal ab. Da es eine sehr schwierige und gefährliche Operation wäre. Nach vielen Tränen bekam ich dann doch einen Termin,mit der Vorwarnung das ich eventuell im Rollstuhl sitzen würde. Mir war zu dem Zeitpunkt vor Schmerzen alles egal.Ich war froh das man versuchte mir zu helfen. 4 Tage nach der OP stand ich dann wieder auf meinen eigenen Beinen vor dem Bett. Man hatte die Prothese komplett entfernt dazu einen Ring in die Hüfte setzen müssen um die Prothese überhaupt noch fest zu bekommen, da die ganze Gegend um die Hüftpfanne durchlöchert war. Um die Prothese herum war alles schwarz vom Metallabrieb.Ich musste darauf 3 1/2 Wochen in der Klinik bleiben weil immer noch Metallabrieb herauseiterte.Ich kann heute immer noch nur an Gehhilfen laufen da ich in der Seite keine Kraft mehr bekommen habe. Da viele Muskeln kaputt sind. Mein Rat an Alle, sich nicht vertrösten lassen auf so eine Zeit wie ich es tat.Inzwischen habe ich einen Rechtsanwalt gegen die Firma Mc Minn eingeschaltet. Mal sehen was jetzt kommt
    Liebe Grüße Margot

    Antworten
  43. nicole schxxx
    nicole schxxx sagte:

    Hallo Ralf, meine Mc minn wurden mir 2008 im Juli rechts und im November Links eingebaut. Ich bin im Diako Bremen von Professor Lenz operiert worden. 2010 lagen meine Metallwerte bei 34 kobalt und 20 chrom. Erst durch ein Schreiben meiner Krankenkasse im Januar 2014 kam das ganze ins rollen. Da hatte ich 134 kobalt und 80 chrom. Im Februar habe ich dann ein ständiges knacken in der rechten Hüfte bekommen. Jeder Schritt ein knack. Ein bekannter Prof aus meiner nähe traute sich nicht die OP durchzuführen. Dann ging ich zu surface zu Dr. Schulte Mattler und nach 10 min hatte er mein absolutes Vertrauen. Nun bin ich 3 Wochen und 2 Tage nach OP und ich kann schon ohne Gehilfen ohne humpeln laufen. Das ganze auch noch ohne Schmerzmittel. Es läuft alles richtig gut. Ich würde mir von surface eine Mc Minn einbauen lassen, da ich einige Patienten kenne, die seit Jahren ohne Probleme und mit geringen metallwerten sehr gut klar kommen. Falls Links auch revidiert werden muss werde ich den gleichen Weg wieder gehen. Aber ich hoffe das mir das erspart wird. Zur Zeit gehe ich davon aus das Links bleiben kann. Seit 3 Tagen nach OP habe ich keinen Haarausfall mehr, mein Urin ist wieder normal und ich sehe besser. Selbst die Haut sieht besser aus. LG Nicole

    Antworten
    • ralf
      ralf sagte:

      Hallo Nicole,vielen dank für deine Antwort und noch alles Gute.
      Hattest du auch wo deine Blutwerte so hoch waren noch andere Probleme,wie ein Brennen in der Leistengegend und ziehende Schmerzen
      an der Narbe und in der Leiste?
      Liebe Grüsse ralf

      Antworten
  44. nicole schxxx
    nicole schxxx sagte:

    Hallo Carla, ich habe gerade deinen Beitrag gelesen. Ich bin zur Zeit noch in Reha. Alles ist bestens. Ich habe hier eine andere Frau kennengelernt, die auch in der Rhein Tor Klinik von Dr schulte-mattler operiert wurde. Auch bei ihr
    Ist alles super. Wenn sie bei dir vor der Haustür liegt, würde ich dort einen Termin machen. Dein Termin in der endo
    Klinik bleibt dadurch doch bestehen. Ich werde falls nötig meine 2 Hüfte ebenfalls dort machen lassen. LG und Kopf hoch Nicole

    Antworten
    • Carla
      Carla sagte:

      hallo nicole,
      danke für deine antwort !
      hat man dir jetzt wieder eine mcminn eingebaut ?
      in der endo klinik hat man die nie eingebaut…
      die holen aber viele raus – ich werde auf keramik umsteigen.

      gute besserung weiterhin für dich

      gruß
      carla

      Antworten
      • nicole sxxx
        nicole sxxx sagte:

        Hallo Carla,
        Ich habe jetzt ein Keramik Kurzschaftprothese. Heute war 6 Wochen Kontrolle. Alles bestens. Ich darf ab heute wieder Auto fahren und ich darf auch mit dem Rad fahren. Juhu.
        Mc Minn geht ja nur einmal. Aber ich hatte nicht gedacht das das alles so ohne Komplikationen über die Bühne geht. Meine mc minn wurde mir damals im DIAKO Bremen eingebaut.
        Dir alles gute und Kopf hoch.
        LG Nicole

        Antworten
        • Ulli Bxxx
          Ulli Bxxx sagte:

          hallo….

          würde mich mal interessieren wie lange Du deine Mc-Minn-Hüfte hattest
          ich habe meine jetzt etwa 9 Jahre und bin sehr zufrieden..
          ich habe eine Icon- McMinn Hüfte

          lg Ulli

          Antworten
  45. nicole sxxx
    nicole sxxx sagte:

    Ich habe nun am 07.07.2014 meine Revision meiner rechten MC MINN hinter mir. Es ist alles super verlaufen. Morgen geht’s in die Reha. Ich bin in der Rhein Tor Klinik in Neuss von Dr. Schulte Mattler operiert worden. Ich kann nur sagen alles perfekt. Die Praxis surface hat sich um alles gekümmert. Termine zur Anästhesie Sprechstunde. Reha usw. Alles wirklich perfekt. Mein Doc ist auf den Austausch der Mc minn spezialisiert und verfügt auch zur Not über eine Knochen bank für den Fall der Fälle. Ich kann nur sagen das es schön ist und war das sich mal jemand kümmert und man nicht immer alleine kämpfen muss. Das Krankenhaus ist auch Klasse, Top organisiert wie auch die Praxis surface. Man kann nur eins sagen “ vielen vielen dank“
    An alle die die Revision vor sich haben kann ich nur sagen Kopf hoch

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Hallo Nicole,
      es ist sehr erfreulich, von Deiner guten Erfahrung zu hören. Insgesamt bestätigt Dein Bericht auch, dass eine Revision Sinn macht und hilfreich sein kann. Denn letztlich unabhängig von der Höhe der Metallionen ist es anscheinend dringend erforderlich, McMinn Prothesen auszutauschen, wenn Symptome wie z.B. Schmerzen länger vorhanden sind. Der Abrieb kann einiges anrichten, entzündliche Prozesse im Hüftbereich, Knochen zerstören, Pseudotumore auslösen, Aggressivität erhöhen und evtl. auch Organe schädigen.
      Ich habe nun mit der Anwaltskanzlei von Smith & Nephew Kontakt aufgenommen und meine Ausgaben aufgrund des Austauschs der McMinn-Prothese wegen des Abriebs dargelegt. Mal sehen, wie die Reaktion ist und ob es demnächst vor das Landgericht geht oder nicht. Sollte es vor das Landgericht gehen, wird dies mit Öffentlichkeit verbunden sein. Ich empfehel auch, die Krankenkasse einzuschalten. Meine KK hat den medizinischen Dienst beauftragt, ein Gutachten zu erstellen.

      Antworten
    • ralf
      ralf sagte:

      Hallo Nicole,auch ich wurde von schulte mattler im August 2012 operiert,meine mc minn bereitet mir von der Bewegung keine Probleme,jedoch habe ich hin und wieder ein Brennen im Oberschenkel und ständig Leistenschmerzen.es wurde auf Leistenbruch hin zweimal operiert ,jedoch mit dem Ergebnis das meine Schmerzen blieben. Mein leistenbereich ist ständig nach Bewegung und Belastung geschwollen.
      Schulte Mattler meinte das kommt nicht von der Hüfte.
      meine Chrom und Kobaltwerte sind bei 1,2und 1,8 also im hochnormalem Bereich.
      Ich benötige links auch noch eine e Hüfte, nur soll ich wieder eine Mc minn nehmen?
      Warum hast du dir die Hüfte ausbauen lassen, welche Ursachen waren es bei dir, wie waren deine Blutwerte ,wer hat deine Hüfte eingebaut.
      Vielen dank für eine Antwort und noch eine gute Besserung, wo machst du deine Reha.
      Liebe Grüsse

      Antworten
  46. Sylvia
    Sylvia sagte:

    Hallo, habe gerade mit Interesse die Berichte gelesen. Ich hab seit 2006 links und seit 2007 rechts ein Mc Minn. Habe jetzt ein Knacken in der rechten Seite. Dort hab ich außerdem noch eine Schaftprothese, weil 2 Wochen nach der OP mein Oberschenkelshalskopf kaputt ging. Bin in Berlin (DRK) operiert worden, aber leider gar nicht darauf hingewiesen worden, dass ich regelmäßig zu einer Metallionenbestimmung muss. Ich hoffe jetzt einfach mal drauf, dass ich etwas Glück hab. Revisionsop´s würde ich nicht so toll finden. Finde die Seite aber ganz gut, da ich noch nichts in der Presse gelesen habe, dass es bei Mc Minn auch Probleme gibt. ist es eigentlich ratsam, die Metallionen in dem Krankenhaus untersuchen zu lassen, wo man operiert wurde? Meine Orthopädin hat auch nichts über Probleme gesagt. Schon eigenartig.

    Antworten
  47. brigitte Jyxx
    brigitte Jyxx sagte:

    Hallo zusammen,

    hatte meine Mc. Minn im Okt. letzen Jahres entfernen lassen. Inzwischen geht es der Hüfte (etwas) besser. Schmerzfrei allerdings nicht, da bereits viel Gewebe zerstört wurde.
    Meine jetzige Frage bezieht sich auf die Augen. Ich habe seit ca. einem Jahr Sehprobleme und jetzt (endlich) eine Gesichtsfeldüberprüfung gemacht. Befund: Gesichtsfeldverfall, aber über das gesamte Gesichtsfeld verteilt. Ein MRT ergab, dass ich keinen Tumor an der Hypophse habe.
    Immer wieder lese ich von Seh-problemen bei Chrom und Kobaltvergiftungen (siehe Dr. House-Fall in Marburg) aber nirgends finde ich eine Diagnose, nirgendwo einen eintrag was an den Augen nicht o.k. ist.
    Kann mir jemand weiterhelfen?
    Auch suche ich einen Arzt (NRW) der sich mit chron. Chrom- und Kobaltvergifung auskennt. Außer meiner Naturheilkundeärztin zucken alle nur mit den Schultern , auch kann mir keiner sagen welche Symptome die Vergiftung macht. Da ich mehrfach erkrankt bin möchte ich doch wissen welche Erkrankungen gegebenenfalls in den letzten Jahren durch die Vergiftung entstanden sein könnten.

    Danke und liebe Grüße
    Gitte

    Antworten
  48. Harry
    Harry sagte:

    Hallo zusammen,
    ich habe mit Interesse die verschiedenen Angaben zu bedenklichen Metallionen-Werten gelesen und bin noch auf der Suche nach der richtigen Lösung für mich.
    Ich habe vor ca. 7 Jahren in Berlin (DRK-Klinik) eine McMinn-Prothese (Smith-Nephews) erhalten und komme trotz gelegentlicher Schmerzen damit im Prinzip gut zurecht. Bei der ersten Routineuntersuchung vor 2 Jahren hatte ich etwas erhöhte Chrom- (74 nmol/l) und insbesondere Kobalt-Werte (110 nmol/l).
    In einer Blutprobe Ende März 2014 waren es dann plötzlich 490 nmol/l (bzw. 25 µg/l) bei Chrom und 950 nmol/l (56 µg/l) bei Kobalt. 6 Wochen später lagen die Werte dann bei nur noch knapp der Hälfte (230 bzw. 430 nmol/l). Die nächste Blutprobe ist für Ende der Woche geplant. Bei einem MRT Mitte Mai zeigte sich das Gewebe um das Gelenk nicht auffällig verändert.
    Die Ionen-Werte sind zwar schwankend, aber offenbar doch weit über den Normalwerten. Ich bin 62 J. alt und nicht so scharf auf einen Austausch, würde den gerne noch ’ne Weile rausschieben.
    Hat jemand Erfahrungen mit Ausleitungen, z.B. mit einer Chelattherapie? Kennt jemand Ärzte in Berlin, die Erfahrungen mit den Risiken der Metall-Ionen haben um einzuschätzen, wie dringend eine Revision ist? Bin für alle Tipps dankbar.

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Harry,
      beim Gespräch mti einem erfahrenen Toxikologen, der in seinem Labor täglich 30(!) Proben von McMinn Betroffenen auf Chrom und Kobalt untersucht, sagte er: ab 7,0 engmaschig untersuchen, ab 10 sei Revision angesagt. Bei Bedarf gern per Mail, dann sage ich Dir seinen Namen und das bekannte Labor, kannst sicher mit ihm telefonisch sprechen. Für Chelat-Therapie kann ich Dir einen Arzt in Norddeutschland nennen, der ist sehr nett, er wird Dir sicher einen Kollegen in Berlin empfehlen können.
      Auch bitte per Mail, möchte ungern Namen hier nennen.
      Außer einen: Bei einer realistischen Einschätzung ist erfahrener Rat vonnöten. In Hamburg, Prof. Gehrke und Team, Endo-Klinik. Beratung wäre mir hier eine Reise wert. Denn im Gelenk kann sich viel negativ entwickeln, bis hin zur Notwenidigkeit einer Knochentransplantation. Also, evtl. nicht zu lange warten.
      Und zuletzt: in Berlin sitzt eine sehr erfahrene Anwaltskanzlei für diese Fragen. Mal anrufen!!!!!
      Adresse auch per Mail.
      viele Grüße
      Markus

      Antworten
      • Lea Dxxx
        Lea Dxxx sagte:

        Hallo Markus,
        mich würde der Toxikologe und das Labor interessieren, den Du erwähnt hast.
        Ich habe auch e. Mc Minn Kappenprothese, (OP 2010) hatte Prof. Menge auf die
        Belastung durch e. mögl. Abrieb angesprochen, der das aber für vernachlässigbar hielt. Ich hatte und habe seit der OP zwar
        keine deutl. Schmerzen, aber ein Gefühl in der Leiste, das dort etwas nicht stimmt. Bin allerdings ein Schnellentgifter und habe wenig probleme mit Metallen, sofern es nicht zuviel wird. Leberwerte sind sehr gut noch.

        Antworten
      • Michael Wxxx
        Michael Wxxx sagte:

        Hallo Markus,
        bin eben aus Zufall auf diese Seite gestoßen.
        Habe auch seit 2009 eine McMinn-Kappenprothese in der linken Hüfte und möchte schon länger mal meine Blutwerte bzgl. Metallabrieb überprüfen lassen. Kannst Du mir die Adressen des Labors zusenden ? Dann habe ich wenigstens einen kompetenten Ansprechpartner ….

        Vorab vielen Dank !

        Gruß,
        Michael Weidlich

        Antworten
  49. markus
    markus sagte:

    Kurze Zwischenbilanz:
    1. die Revisionsoperation war erfolgreich.
    2. Auch die Entscheidung, nach Kenntnis der über 20fach erhöhten Schwermetallwerte, schnell zu operieren, war richtig. Eine Knochentransplantation war nicht erforderlich. Durch die Metallose war der gesamte operierte Bereich entzündet, wie bei der OP festgestellt wurde. Andere negative Folgen der Metallose zeichneten sich bereits ab, was rückblickend auch dafür spricht, im Falle einer Metallose nicht lange mit einem Revisions-Eingriff zu warten.
    3. Die Schwermetallwerte haben sich postoperativ in sechs Wochen auf das „nur noch“ Achtfache verringert(von etwa 20fach erhöht).

    Antworten
  50. Sonja
    Sonja sagte:

    Hallo zusammen

    Ich habe im August2012 eine Mc minn eingesetzt bekommen.Sie wurde mir empfohlen wegen meines Alters und weil sie Knochensparend ist. Doch schon kurz nach der Op kamen die Beschwerden. Ich konnte das linke bein nicht mehr richtig anheben hatte starke schmerzen in der Leiste und ein brennen. ich bekam cortison Spritzen. Half aber nicht .nach einem 1/2 jahr ging ich zum anderen Arzt. Man stellte fest die Pfanne war zu groß,Sondergrösse58.Der Arzt war geschockt .Viel zu groß.Seid November2013 der nächste Schock, beginn einer Lockerung und der cobaltwert 6 und Chrom auf5,8. jetzt muss sie raus.war schon in mehreren Krankenhäuser und um mir Meinungen zu holen. Doch der Austausch ist schwierig weil ich kaum noch Knochen habe wo die Pfanne ist.Habe große Angst vor dem Wechsel.Hat jemand ähnliche Probleme? lg Sonja

    Antworten
    • markus
      markus sagte:

      Hallo Sonja,
      ist erschreckend, Ihre Erfahrung. Einerseits ist eine Kappenprothese knochensparend, andererseits bzgl. der Pfanne eben nicht in jedem Fall, wie man bei Ihnen sieht. Nach den mir vorliegenden persönlichen Erkenntnissen gibt es in der Endo-Klinik in Hamburg eine Knochenbank, die dann hilfreich sein kann, wenn in der Pfanne Knochen fehlt. Ob andere Kliniken dies auch machen, weiß ich nicht. Ich würde – so meine Meinung – in Ihrem „Fall“, nicht lange zögern mit einer Revision.
      Ich würde auch in Ihrer Situation dringend einen Medizinrechtler hinzuziehen, um zu prüfen, ob Hersteller und evtl. auch sogar das Krankenhaus juristisch angesprochen werden könnten. Dies ist nur meine subjektive Meinung.
      Bitte beachten: Verjährung läuft bei Ihnen. Ab Kenntnis drei Jahre zum Jahresende, also ist meiner laienhaften Ansicht nach Zeit maximal bis Ende 2015. Wenn Sie einen Anwalt suchen, bitte auf diesen Seiten nachsehen.

      Antworten
      • Sonja aus Gütersloh
        Sonja aus Gütersloh sagte:

        Hallo Markus, ich habe seid November letzten Jahres einen Rechtsbeistand.Aber es ist nicht so einfach dagegen zu klagen. Ich war schon in drei Kliniken mit vorhandener Knochenbank, von der Endo Klinik in Hamburg habe ich schon sehr viel gehört,aber die Entfernung ist sehr weit.Aber die Entscheidung welche Klinik die richtige ist,ist schwer.Im Moment weiß ich noch nicht welche Protese die bessere ist.Man hört so viel.Und bei mir muss es jetzt gut gehen.Beschwerden werde ich immer haben,so die Ärtzte. Lg.Sonja

        Antworten
  51. brigitte Jxxx
    brigitte Jxxx sagte:

    Hallo Markus,

    wirst du denn klagen? Wenn ja, einen Einzelklage, oder kannst du dich irgendwo anschließen. Da wir den gleichen Hersteller haben und auch die negativen Erfahrungen gemacht habe (siehe oben) bin ich schon sehr interessiert.

    lg

    Gitte

    Antworten
  52. Carla
    Carla sagte:

    ich habe eine mc minn seit 2010 – war zufrieden von anfang an…
    leider ist mein kobald-wert 100fach erhöht – chrom wert auch aber nur 4ofach… nun muss das teil wieder raus – die prothese wurde auch vom markt genommen…. ich habe angst vor einer wecheloperation (da alles fest sitzt) würde mir NIE wieder eine mc minn einsetzen lassen!

    das ist meine unschöne erfahrung 🙁

    gruß carla

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Carla, habe gerade die Wechsel-OP hinter mir, was genau vor neun Tagen. War besser als erwartet. Ich war in der Endo-Klinik in Hamburg und bin froh, es gemacht zu haben. Auch wenns fest sitzt, die können das dort gut herausholen. Nach meinem laienhaften persönlichen Eindruck waren andere Probleme oder Fragen grundsätzlich wichtiger. Ich möchte Dir also damit Mut machen.

      Antworten
      • carla
        carla sagte:

        hallo markus, danke für deine antwort und fürs *mut-machen*
        ich habe viel gelesen und weiß, dass die endo-klinik gut ist,
        aber leider sehr weit weg von daheim.
        welche prothese hat man dir denn dort eingebaut wenn ich fragen darf ?
        keramik ?
        und hat hier vllt. jemand erfahrung mit dem eduardus-krankenhaus in köln? das wurde mir u.a. empfohlen.
        ich habe so eine angst vor dem wechsel 🙁

        gruß
        carla

        ps: schön, dass es diese seite gibt

        Antworten
        • markus
          markus sagte:

          Hallo Carla,
          ich habe die Revision gut überstanden. Wurde Zeit, näheres will ich hier nicht beschreiben. Habe nun eine Keramik-Prothese(teilweise), erneut von Smith&Nephew. Gehe gegen der Hersteller vor und bekomme gleich ein anderes Modell…so ist es leider.
          Bei den Kobald- und Chromwerten würde ich schnell reagieren. Entfernung nach Hamburg wäre mir total egal. Dort wird die Prothese anschließend gut asserviert und während der OP fotographiert für späteren Regress.
          Da die gesetzliche Krankenkasse auch Regress bei Smith & Nephew einfordert, hat sie mir die Taxi-Fahrt zurück bezahlt. Hin bin ich mit dem Zug.
          Den Regress nimmt meine gesetzliche KK nun vor, da ich sie in vielen Gesprächen davon überzeugen konnte. Die Kasse kannte das Problem nicht, da es eine kleine gesetzliche Krankenkasse ist. Nun führt der Dachverband das Verfahren.
          Nochmal mein Tipp: schnelle OP und keine Angst vor der Revision. Wirklich.

          Antworten
          • Dirk
            Dirk sagte:

            Hallo Markus,
            kannst du sagen was bei der Klage herausgekommen ist?
            Ich stehe vor einem neuen Tape links und habe seit 2004
            eine MC Minn rechts mit den Folgen der hohen Metallwerte.
            Muskelschmerzen, immer CK Muskelkreatinin zu hoch u.s.w.
            Gruß Dirk

  53. Markus aus K.
    Markus aus K. sagte:

    Hallo zusammen,

    auch ich habe leider Probleme mit der rechten Hüfte (mit 35) und soll Anfang Mai eine McMinn erhalten.
    In einem ersten Gespräch hat man mir genau die Sachen, welche hier schon genannt wurden, lange Standzeiten, es könnten anschließend nahezu alle Sportarten wieder ausgeübt werden etc. erzählt und mir deshalb zu einer McMinn geraten. Natürlich hat man mir auch erzählt, dass man sich in den ersten 5 Jahren einmal im Jahr auf diese Ionen Sache untersuchen lassen sollte.

    Wenn man nun im Internet recherchiert findet man recht wenig positives, wie hier ja auch und ich frage mich gerade, man sich nicht selber zuviel Stress macht wenn man im Internet nach Erfahrungen sucht, denn fast immer ist es doch so, dass man nur die negativen Erfahrungen liest und dadurch natürlich zu Recht verunsichert wird.
    Wie sieht denn die Quote derer aus, welche mit ihren McMinn’s zufrieden sind und keine Probleme haben!?
    Oder wie sieht die Problemquote bei anderen Prothesentypen aus?
    Ich bin mir sicher, auch hier wird man jede Menge negative Erfahrungen finden.

    Ich bin natürlich momentan selber auch etwas unsicher, was ich jetzt machen soll, aber wenn ich mich nicht auf meinen Arzt verlassen kann, auf wen denn dann?

    Gruß,

    Markus aus K.

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Markus aus K.,
      viele gute Fragen, die ich mir auch stellen würde.
      „Wie sieht denn die Quote derer aus, welche mit ihren McMinn’s zufrieden sind und keine Probleme haben!?“
      Die behauptete Quote meines Ex-Operateurs ist fantastisch. So gut wie keine Schwermetallvergiftungen. Als ich ihm von meinem Fall schrieb, hat er mir geantwortet, dass der Grenzwert ja nicht 0,4 betrage, sondern 7,0 und er nicht verstehen würde, wenn nicht alle so dächten wie er. Im Hamburg hat man nur mit dem Kopf geschüttelt.
      Mit 35 J. würde ich mir sehr genau überlegen, ob eine McMinn medizinisch Sinn macht. Das meine ich wertfrei. In ausgesuchten Fällen würde ich bei 35 Jahren eine McMinn überlegen. Aber da würde ich mehrere McMinn-Erfahrene Ärzte befragen. Z.B. im Diako in Bremen. Denn dort wurde häufiger – so meine Recherche – McMinn eingebaut und heute nur noch in ausgesuchten Fällen.
      Ja, natürlich ist Vertrauen zum Arzt wichtig und hilft auch bei der Genesung. Wenn jedoch potentieller Giftmüll eingebaut wird, kann der beste Chirurg nichts machen. Hier in diesem Forum und anderswo wird kritisch berichtet über McMinn etc. Sind dies alles Einzelfälle oder steht ein Dammbruch bevor? Ich werde dies erst in ein oder zwei Jahren wissen, wenn das Gerichtsverfahren ansteht.
      Möglicherweise kann der Hersteller weiterhin verdienen oder er muss das Produkt vom Markt nehmen. All dies wird sich zeigen.
      Ich würde niemals mehr dieses Produkt einbauen lassen wegen der Abriebgefahr und den Folgen.
      Mit 35 Jahren würde ich jedoch nicht pauschal nein sagen, sondern sehr genau prüfen.
      Alles Gute
      Markus

      Antworten
      • Günther
        Günther sagte:

        Hallo Markus,
        Ich habe seit 15 Jahren eine Mcminn Prothese.Ebneso wie viele von einem Lauten Knacken berichten leide auch ich darunter, ebenso selten einen sporadischen starken Schmerz in der Leiste. Schwerwiegender sind jedoch meine Schlafstörungen, 4 Stunden , selten mehr, dementsprechend ein großes Müdigkeitsgehll. Bei der Blutuntersuchung wurden keine erhöhten Werte festgestellt. Ansonsten bin ich mit der Prothese 100% zufrieden.
        Günther

        Antworten
    • Dieter
      Dieter sagte:

      Mir wurde vor 6 Jahren mit 65 eine Mc Minn Endoprothese der Firma smith&nephew eingesetzt. Die Vorteile gegenüber den herkömmlichen Prothesentypen schien mir überzeugend. Der mögliche Abrieb und die damit verbundenen erhöhten Kobalt- und anderer Metallionen wurde mir gegenüber nicht hinreichend problematisiert.
      Jetzt ist mir gerade ein sogenannter Pseudotumor aus dem Oberschenkel entfernt worden, daneben hat sich der Knochen unter der Metallkappe zurückgebildet …. Ein Austausch des Gelenks steht an….nach 6 Jahren zu früh!
      Heute sagen mir die Ärzte, dass sie diese Art des Metall-Metall -Hüftersatzes nur noch in sehr seltenen Fällen einsetzen….
      Viele Grüsse Dieter

      Antworten
  54. heike
    heike sagte:

    Hallo,
    mein mann soll in 6/14 in berlin eine neue hüfte bekommen, derzeit ist das mc minn verfahren anvesiert, wenn ich das aber alles lese bekomme ich angst, was ratet ihr mir? sollen wir abstand von mc minn nehmen?, mein mann ist 55 J und aktiv
    Danke für euere hilfe
    gruß
    heike

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Heike,
      ich hätte es sehr gern, dass alles, was mir die McMinn Protagonisten vor der McMinn-OP geschildert haben, stimmen würde: Keinerlei Schwermetallprobleme, lange Standzeiten, eher überdurchschnittlich, da die Pat. jünger wäre usw.
      Nun, ein Teil stimmt sicher.
      Ich habe nun nach meinen Problemen recherchiert und mit einem Chirurgen einer Klink gesprochen, die seit Jahrzehnten alle Prothesen einbaut. Früher auch zahlreich McMinn. Da es aber mit McMinn schlimme Erfahrungen gab und zahlreiche Revisionen nötig waren, baut diese Klinik seit Jahren McMinn nur noch in wenigen und ausgesuchten Fällen ein. Ein Fall ist mir persönlich bekannt: eine Handball-Profi-Spielerin. Ihr wurde eine McMinn eingebaut durch diese Klinik.
      Mein Fazit: bei sog. medizinischem Fortschritt, wie er für McMinn reklamiert wird, ist Demut angesagt.
      Ich würde mir nur noch eine klassische Prothese einbauen lassen, gleich, was ein McMinn Protagonist erzählt.

      Antworten
  55. Karin Nxxx
    Karin Nxxx sagte:

    Ich lebe in Amerika. Ich hatte 2 hip replacements and eine revision. The revision war in 2012 und bis heute habe ich noch schlimme schmerzen. Vor allem wenn ich laufe oder auch die einfachste arbeit. Stehen ist auch schwierig.
    Ich habe einen lawsuit gegen Hohnson & Johnson, jetzt schon fast 3 yahre und habe noch nicht ein wort gehort von meinem anwalt. Ich verstehe das nicht, den meine Schmerzen befor der operation was fast nicht zu vertragen,, und auch noch jetzt muss ich starke schmer tabletten nehmen. Wird das den mal ein Ende sein ?? Ja, wenn ich gestorben bin. Ich bin ja schon 72 Jahre alt.
    Entschuldigen Sie bitte fuer das deutsch und englisch misch masch.

    Antworten
  56. Johanna Hxxx
    Johanna Hxxx sagte:

    Hallo Markus,

    sie haben sicher eine gute Wahl getroffen nach Hamburg zu gehen. Natürlich bin ich damit einverstanden vor der OP noch über Dinge zu sprechen, die einem doch ganz wichtig sind. Wenn es für Sie o.k. ist, dann können wir auch telefonieren?
    Bei den DePuy Betroffenen haben auch viele untereinander die Erfahrungen ausgetauscht.

    Herzliche Grüße
    Johanna

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Johanna,
      vielleicht können Sie mir privat schreiben unter markus05@gmx.de, dann können wir gern Telefonnummern austauschen und uns vor der Klinik unterhalten. Ich würde mich sehr freuen!

      Antworten
  57. Johanna Hxxx
    Johanna Hxxx sagte:

    Hallo Markus,
    habe 2005 eine McMinn in der Uni-Klinik, Köln (rechts) erhalten und seit längerer Zeit ähnliche Probleme wie sie von Ihnen geschildert werden. Da ich 2012 schon eine RE-OP links (Depuy)erhalten habe, wollte ich einfach noch mit der rechten Seite warten. Jetzt ist aber die RE-OP dringend nötig und mein Termin steht Ende April an. Die erste RE-OP erfolgte auf Anraten vieler Depuy Betroffene in der Endo-Klinik, Hamburg. Mit dieser OP bzw. mit diesem Ergebnis bin ich ganz zufrieden und daher ist auch diese RE-OP wieder in der Endo-Klinik. Hoffe natürlich auch, dass ich nach überstandener OP wieder schnell fit werde und diesen Schrott endlich aus meinem Körper habe. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es noch viele Betroffen McMinn Patienten gibt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Johanna Hxxx

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Johanna, über ihre Mitteilung habe ich mich sehr gefreut. Bin im April auch in der Endo-Klinik zur Revision. Was halten Sie von einem E-Mail-Austausch im Vorfeld der Revision? Wenn Sie einverstanden sind, könnten Sie hier ihre E-Mail-Adresse hinterlassen oder ich hinterlasse meine-Mail-Adresse.
      Ich bin froh, von den guten Erfahrungen bei Ihnen zu hören. Viele Grüße
      Markus

      Antworten
  58. Juliane Schxxx
    Juliane Schxxx sagte:

    Mir wurde 2007 re. eine McMinn Prothese eingesetzt. Die Probleme begannen 2009 mit ständigem Knacken im Gelenk, so laut, daß meine Umwelt dies deutlich wahrnehmen konnte. Danach setzten zunehmend Schmerzen ein, die mir das Gefühl gaben genau so schlimm dran zu sein wie vor der OP. Die WechselOP zu einem konventionellen Modell erfolgte im Dezember 2010. Bei der OP stellte sich heraus, daß der Schenkelhals unter der Belastung bereits seit einiger Zeit gebrochen war (kein Wunder das die Schmerzen heftig waren), es mußte um die Gelenkkapsel schwärzlich verfärbtes Muskelgewebe entfernt werden, die Gelenkkapsel gereinigt werden, da sich im Gelenk „bräunlich-schwärzliches Exudat“ befunden hatte. Meine erhöhten Chrom-Kobalt-Nickel-Werte waren ca. nach 1 Jahr wieder abgebaut, an den Restfolgen der Wechsel-OP leide ich bis heute.
    Über eine Entschädigung durch die Firma DePuy warte ich noch, die angebotene Summe ist ein Witz.

    Antworten
  59. Sabrina
    Sabrina sagte:

    Ich habe in 2007 einen McMinn implantiert bekommen. In anfang war alles okee, dann nach ein 1/2jahr problemen. Bin in 2008 re-operiert worden, da ich noch jung bin, hat der orthopaed entschiede die pfanne sitzen zu lassen. Jetzt habe ich zementfreie schaft (DePuy) mit grosse kopf (smith &Nephew) und die Pfanne ( Smith & Nephew). Habe leider immer noch metallabrieb!! Irgendwann muss ich wieder operiert werde, aber der Orthopaed will so lang wie möglich warten. Die pfanne sitzt nämlich zu fest, dass wäre mit einen grössere operation verbonden.
    Schmerzen habe ich auch, nehme regelmässig schmerzmittel (leider)

    Lg Sabrina

    Antworten
    • Markus
      Markus sagte:

      Hallo Sabrina, das ist ja sehr belastend, wenn Du Schmerzmittel nehmen musst. Wie hoch sind Deine Schwermetallwerte? Schöne Grüße
      Markus

      Antworten
  60. Markus
    Markus sagte:

    2010 und 2011 wurden bei mir auf beiden Seiten zwei McMinn-Prothesen eingesetzt, und zunächst sah alles gut aus, doch vor einem guten Jahr begannen die Probleme: absolute körperliche Erschöpfung, Schlafstörungen, dann immer größere brennende Schmerzen und Knacken im Hüftgelenk, und zu alledem auch einen 20-fach erhöhten Chrom- und Kobalt-Wert. Jetzt müssen leider beide Hüften re-operiert werden. Da ich glaube, dass es noch weitere Smith&Nephews-Geschädigte gibt, die diese und ähnliche Probleme mit McMinn haben, würde ich mich über Kontakt über dieses Forum freuen.

    Antworten
    • ralf
      ralf sagte:

      Hallo,auch ich habe seit August 2012 eine Mc Minn ,ich habe keinerlei Bewegungsschmerz,jedoch ständig brennen in den Oberschenkel und einen tief sitzenden Leistenschmerz,schlafprobleme habe ich auch ,meine Chrom und Kobaltwerte sind bei 1.6 (kobalt)und 2.2 (chrom) also wie ich gesagt bekommen habe im Normalem Bereich .
      Leistenbruch wurde ausgeschlossen,auch eine Gewebeschädigung liege laut Spezial Mrt nicht vor.
      Meine Hüfte sitzt laut orthopäthten Angaben tadellos.
      Meine Hüfte ist eine Icon,mit der es angeblich noch keine Probleme gegeben haben soll.
      Kann mir jemand sagen voran es bei mir liegen könnte das ich diese Beschwerden habe?
      Auf der anderen Seite benötige ich auch eine neue Hüfte,jedoch weiss ich nicht was für eine ich mir einbauen lassen soll.
      Für einen Rat wäre ich jedem dankbar.

      Antworten
      • Markus
        Markus sagte:

        Hallo Ralf,
        hatte zunächst ähnliche Symptome. Da die Schwermetallwerte sich bei mir verzwanzigfacht haben und der Gamma-GT-Wert sich verdoppelt hatte und weitere Symptome kamen, die ich hier nicht erwähnen möchte, habe ich mich zur Op entschieden. Eine Gamma-GT Verdoppelung ist kein Spaß, da die Leber dauerhaft erheblich entzündet ist. Ich würde die GGT-Werte testen lassen.

        M.E. nach wird seitens der Hersteller und der Operateure die Situation schön geredet.
        Hätte ich nochmal die Wahl, ich würde den schönen Worten der Klinik-Operateure usw. nicht mehr bzgl. McMinn vertrauen. Keine Sekunde mehr.
        Letztlich musst Du die Entscheidung treffen.
        Faktencheck: Mein Revisionsoperateur berichtete mir vor einigen Wochen, er allein habe bereits 50 Revisionen bei McMinn – Betroffenen durchgeführt.

        Antworten
        • Christine Wxxx
          Christine Wxxx sagte:

          An Alle, die erhöhte Kobalt und Chrom-Werte haben,

          ich habe vor 8,5 Jahren mit 59 Jahren eine McMinn Prothese in den DRK Kliniken eingesetzt bekommen. Aufgrund einer eher zufälligen Empfehlung habe ich meine Werte prüfen lassen mit dem Ergebnis 97 Mikrogramm/l Kobalt und 55 Mikrogramm/l Chrom.
          Ein Schock für mich, alle mögliche Symptomatik habe ich auf mein Alter geschoben o.ä.
          Die DRK Kliniken bieten wir eine Revisions-OP an, da ich aber in Düsseldorf wohne, würde ich lieber zu einem erfahrenen Operateur in diesem Raum gehen.

          Leider habe ich sehr schlechte Erfahrung was die Beratung angeht bei dem ersten Kontakt gemacht (Surface Neuss), sodass ich mich sehr über Hinweise über einen guten Operateur mit umfangreicher Erfahrung zu Austausch McMinn freuen würde.

          Freundliche Grüße,
          Christine Wilsch

          Antworten
          • Markus
            Markus sagte:

            Hallo Christine Wxxx,
            im Raum Düsseldorf kenne ich niemanden. Allerdings – wenn Sie eine Reise nach Hamburg zur z.B. Endo-Klinik auf sich nehmen möchten – dort sind erfahrene Operateure, die McMinn-Prothesen schon lange kritisieren und zahlreiche Revisionen durchführten.
            Mir persönlich wäre es eine Beratung wert.
            In meiner Anlegenheit: die Revision war sehr schwierig, derzeit werden gerade Gutachten erstellt. Tendenz: positiv für mich als Betroffenen. Danach entscheidet sich, ob ich den Klageweg beschreite.
            viele Grüße
            Markus
            Viele Grüße

          • Kxxx
            Kxxx sagte:

            empfehle Helios-Endo-Klinik Hamburg, Kontaktaufnahme Prof. Dr. Gehrke.
            Meine Frau hatte vor 5 1/2 Jahren dort eine Revisions-OP(McMinn raus) und jetzt neues Hüftimplantat auf der anderen Seite. Alles bestens verlaufen, einmalig tolle und vertauenswürdige Beratung und Betreuung (schlechtes Essen in der Klinik kann man vernachlässigen).
            Dort macht man m.W. ca. 7000 Hüft-OPs, davon ca. 1.500 Revisionen.
            Dr. Gehrke kennt sich bestens auch mit schlechten Erfahrungen mit McMinn aus. Der Aufwand Hamburg lohnt sich.
            Viel Erfolg!

          • Brigitte Rxxx
            Brigitte Rxxx sagte:

            Ich bekam in 2006/und 7 jeweils ein McMinn Implantat und kurz danachhatte ich Taubheitsgefühle und Lähmungserscheinungenin beiden Füßen und Beinen. 2014 hat mir das DRK Klinikum Westend angeschrieben und man hat eine Punktion gemacht sowie eine Blutuntersuchund. Die Werte waren stark erhöht. Im Septemr 2014 wurde dann auf der linken Seite Kugel und Pfanne ausgetauscht und im Jahr darauf sollte auch die rechte Seite gemacht werden. Das Team der Ärzte dort war sehr kompetent. Ich habe aber so viele Nebenwirkungen wie Polyneuropathie, brennen in den Hüften usw. Daß ich mich entschlossen habe nun doch die Revisions OP durchführen zu lassen. Alles Gute

          • Johann
            Johann sagte:

            Hallo, ich würde Dir empfehlen mit Pro. Winter in Friedrichshafen Kontakt aufzunehmen. Für mich der beste für diese Verfahren. Hab meine Mc Menn Hüfte auch von Ihm bekommen . Wünsch Dir viel Erfolg!

    • brigitte Jxxx
      brigitte Jxxx sagte:

      Hallo Markus,
      ich hatte 2006 eine Mc Minn von der Firma Smith¬Newhew bekommen. Leider kamen die Schmerzen bereits nach ca. einenm Jahr.Brennen, Schlafstörungen, Schwitzen, etc.
      Im Oktober 2013 wurde mir dann eine konv. Hüfte in Siegen im Marienkrankenhaus eingesetzt. Meine Chrom- und Kobaltwerte waren gestiegen. Den Test machte man erst im letzten Jahr.
      Leider soll die Entgiftung über ein Jahr dauern.
      Im Internet finde ich leider niemand der gegen diese Firma geklagt hat.
      Weißt du, ob es da inzwischen mehr Pat. gibt?

      lg

      gitte

      Antworten
    • Rosemarie
      Rosemarie sagte:

      Hallo Markus, lese erst jetzt diese ganzen Berichte, da kann einem ja schlecht werden. Ich bekam im Nov. 2006 eine McMinn Prothese eingesetzt. Seit ca. 4 Jahren laufe ich von Arzt zu Arzt wegen massiver Beschwerden. Muskelschmerzen (kann nicht länger stehen und gehen als 10 Min.) Schlafstörungen, brennen in den Muskeln an den Beinen Nervenschmerzen am ganzen Körper. Im Jahr 2014 wurde bei mir in 17fach erhöhter Kobaltwert festgestellt. Im November 2014 wurde ich dann operiert und ein ganz normaler Hüftgelenkersatz (Titan) eingesetzt.Jetzt bin ich soweit daß ich eine Ausleitung durchführen möchte und weis nicht wo ich mich hinwenden kann u.s.w. Ich Wohne im Raum Augsburg vielleicht haben Sie für mich einen Tipp. Alles Gute für Sie und ich hoffe daß ich von Ihnen eine Antwort bekomme.
      Danke.

      Antworten
      • ralf
        ralf sagte:

        hallo
        Auch ich habe 2 Mc minn hüften ,habe nur gering erhöhte Chrom und kobaltwerte ,jedoch schon seit knapp 2jahren schmerzen ,brennenusw. weiss mir leider keinen rat.wäre nett wenn wir mal telefonieren könnten.
        0178 /5196947

        Antworten
        • Markus
          Markus sagte:

          Hallo Ralf,
          aufgrund der Symptome würde ich mich beraten lassen von Chirurgen, die schon viele McMinns ausgebaut haben. In diesem Block gibt es einige Hinweise, z.B. Hamburg.
          Ich würde mich freuen, wenn es möglich wäre, alle Anliegen – soweit als möglich – hier zu diskutieren.
          viele Grüße
          Markus

          Antworten
      • Markus
        Markus sagte:

        Liebe Rosemarie,
        bitte per Mail. markus05@gmx.de
        Ich könnte für Ausleitungen dann einen Arzt bzw. eine Praxis empfehlen, die im Norden ist, aber vielleicht jemanden in Augsburg kennt.
        Scheint nicht so viele Ärzte zu geben mit Erfahrung bei Ausleitungen.

        Allgemein: McMinn Prothesen scheinen nur noch wenige Chirurgen einzubauen. Ich halte das Produkt für gefährlich, m.E. sind die Patienten eine Art Versuchskaninchen und erst die „Rückrufe“ der Betroffenen geben Aufschluss über die Qualität oder Nicht-Qualität der Prothese. Keine Auto-Firma darf so handeln, sie wäre pleite. Die Politik in der EU bevorzugt Firmen bzw. die Industrie, daher ist für Korruption Tüt und Tor geöffnet. In den USA, die man sicher oft kritisieren kann, ist es anders. Die Zulassung eines Medizinproduktes entscheidet eine einzige nicht korrupte Behörde, die FDA.
        In der EU sind viele sog. „benannte Stellen“ für die Zulassung eines Produktes zuständig. Ein offenes Scheunentor für Korruption. Warum in der EU also teure Studien vor der Markterprobung erstellen lassen, wenns auch anders geht. Winkt doch ein solider Profit.

        Antworten
    • albert bxxx
      albert bxxx sagte:

      hallo habe eine mc minn protese bekommen.anfangs war knaken jetzt nichts mehr keine schmerzen.frage soll man kobold werte messen lassen und gamma werte.
      über info würde ich mich freuen.

      Antworten
      • Markus
        Markus sagte:

        Hallo Albert,
        Gamma-GT alle paar jahre mal messen zu lassen ist nie verkehrt im Rahmen einer allgemeinen Vorsorge. Wenn Du keine Beschwerden hast, sehe ich keinen Grund für eine Messung der Kobalt und Chrom- Werte. Ist nur meine Meinung. Bei mir gab es Beschwerden und daher warte ich auf mein Gutachten, um dann Klage gegen Smith & Newphew einreichen zu können.

        Antworten
    • Oliver
      Oliver sagte:

      Hallo miteinander ,
      Ich (45) habe 2007 eine macminn Kappe bekommen , aber nach relativ kurzer Zeit Probleme damit – knacken sei wohl normal sagte man mir! Aber die Schmerzen wurden dann unerträglich! Bis ich sagte ich möchte das Ding raus haben . Mein Arzt empfahl mir aber erstmal diese Hüfte spiegeln zu lassen das war dann 2014 – was aber wohl nicht jeder Arzt kann! Darauf hin suchte ich mir einen im Netz und fand Prof. Lohmann Uniklinik Magdeburg , und bat diesen die Hüfte zu spiegeln – worauf er mir entgegnete dass er das nicht bräuchte, weil seiner Erfahrung nach er in den letzten Jahren so viele von diesen Kappen revidieren musste ( Abrieb Chrom /Cobalt ) !
      Meine Blutwerte wurden zwar kontrolliert und waren wohl auch nicht zu hoch aber wohl auch nur weil es bei der Kappe immer noch eine Gelenkkapsel gibt, als der Prof. die Kapsel öffnete kam ihm wohl schwarze Flüssigkeit entgegen ( so erklärte er mir es)!
      Aus Jux und Dollerei fragte ich den Prof., ob ich das Teil nach dem Wechsel mit nehmen kann, er guckte zwar etwas komisch – gab es mir aber mit! Da stand es nun ein Jahr zuhause im Einweckglas!
      Irgendwann war ich beim Zahnarzt und genau gegenüber ist der MDK und ich habe der netten Dame alles erzählt, Regressansprüche und so weiter?! Sie meinte, dass man da wohl wenig Chancen hat – es sei denn man hat das Teil zuhause???? Ich sagte – hab ich!! Da fiel sie aus allen Wolken und meinte nur – geben sie das nie aus der Hand und somit sieht die Sache schon ganz anders aus! Bin jetzt mit meiner Krankenkasse dabei gegen den Hersteller vorzugehen. Momentan wird das Teil von einem unabhängigen Gutachter begutachtet!!
      Im übrigen wird meine Blutspende nach dem Wechsel wieder genommen!! Frage: hat jemand ähnliche oder andere Erfahrungen?? Muss jetzt erstmal das Gutachten abwarten! Berichte dann weiter!

      Antworten
    • Conny
      Conny sagte:

      Hallo Markus,
      habe eben Deinen Beitrag gelesen. Ich bin auch eine Geschädigte habe 2007 und 2008 MC Minn beidseits bekommen.Sechs Jahr Leidensweg mit einer Chrom Kobaltvergiftung.2013 und 2014 dann die Revisions OP.
      Bin gerade dabei Smith& Nephew zu verklagen.
      Kannst Du mir Schreiben wie es bei Dir ausgegangen ist.
      LG Conny

      Antworten
  61. Dagmar Bxxx
    Dagmar Bxxx sagte:

    Habe 09/2003 bzw. 09/2004 McMinn Kappen erhalten, die in 01/2011 bzw. 01/2012 gewechselt wurden. Da ich ein sportlicher Typ bin und troztdem nach der 4. OP nicht richtig laufen kann u.a. Gelenkschmerzen habe, wurde ein “erhöhter Chromwert” im Blutbild festgestellt.Frage: Wo liegen Grenzwerte, auf was sollte ich beim Wechsel der jetzigen Gelenke und Pfannen achten, wo gibt es im Berliner Raum eine Selbshilfegruppe. Würde mich über Hilfestellung freuen, Dagmar Bxxx

    Antworten
  62. hxxx inge
    hxxx inge sagte:

    hallo,
    habe 2 revisions ops hinter mir nach mc minn kappe dann grosskopfmetallgleitpaarung von smith and newphew!!
    schwere hautprobleme,knochennekrose undgewebsreduktion durch metallabrieb

    Antworten
  63. Brigitte Jxxx
    Brigitte Jxxx sagte:

    Liebe “Leidensgenossen”,
    in der nächsten oder übernächsten Woche wird meine McMinn des Herstellers Smith & Nephew nach 6 Jahren wegen Metallabrieb ausgewechselt werden.
    Meine Frage ist: Gibt es in Ihrem Verein Betroffene und Erfahrungen mit Hüftprothesen dieses Herstellers, so dass es für mich sinnvoll ist, Ihrem Verein beizutreten? Könnten Sie mir die Adresse einer Anwaltspraxis für Medizinrecht mitteilen, mit der Sie gut zusammenarbeiten?
    Da ich erst seit kurzer Zeit von dem Metallabrieb weiß, konnte mich bisher nur wenig um juristische Aspekte kümmern, merke aber, je mehr ich google :-), dass es sich um ein komplexes Problem handelt und dass ich mich sehr hilflos fühle.
    Über eine kurze Nachricht würde ich mich sehr freuen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Brigitte Jxxx

    Antworten
    • Nicole Sxxx
      Nicole Sxxx sagte:

      Hallo Brigitte Jxxx,

      mir wurde vor kurzer Zeit eine McMinn des Herstellers Smith & Nephew eingesetzt und seither habe ich leider gravierende Beschwerden, würde Sie sehr gerne zum Erfahrungsaustausch kontaktieren.

      Liebe Grüße
      Nicole Sxxx

      Antworten
      • Michael
        Michael sagte:

        Nicole und Brigitte,
        ich habe leider sehr hohe Chrom Werte nach McMinn Smith&Nephew Implantat. Chrom ist über 20fach erhöht.
        Vermutlich wegen Abrieb. Wäre ein Austausch möglich?

        Antworten
      • Michael
        Michael sagte:

        Hallo Nicole und Brigitte,
        ich habe ein ähnliches Problem und kümmer mich grad um einen Anwalt und eine Ausleitung von Chrom und Kobald. Wäre schön, wenn ihr mir per Mail schreiben könntet.
        viele Grüße
        Michael

        Antworten
  64. Exxx, Brigitte
    Exxx, Brigitte sagte:

    Im Nov. 2007 wurde mir ein Oberflächenersatz, (McMinn) von der Firma BIOMET, im Dreifaltigkeitskrankenhaus Köln, eingebaut.

    Die Dreifacherhöhung der Schwermetallwerte seien vernachlässigbar, jedoch die Osteolyse sei zu erkennen und ein Austausch dringend zu empfehlen.

    Meine Frage: Da bei einer dann zu ersetzenden Endoprothese doch ohnehin Kopf und Pfanne entfernt werden, sehe ich gar nicht ein, einen Austausch verzunehmen, zumal ich überhaupt keine Schmerzen habe. Kann ich warten, bis ich Schmerzen bekomme oder die Schwermetallbelastung zunimmt?

    MfG
    Ew.

    Antworten
  65. Sxxx,Birgit
    Sxxx,Birgit sagte:

    Habe seit 2003 eine MC Minn Prothese.Nach der Sendung auf Rtl habe ich meine Blutwerte testen lassen.Kobalt im Blut 71,1 und Kobalt im Urin 85,0.Ich lasse meine Hüftprothese noch im Januar gegen Keramik austauschen,und kann nur jedem empfehlen seine Blutwerte testen zu lassen. Die Kasse Übernimmt die Kosten dafür allerdings nicht.

    mit freundlichen Grüßen

    Antworten
    • admin
      admin sagte:

      Als Antwort auf Sxxx,Birgit.
      Tipp: Versuchen Sie, dass Ihr Arzt die Blutuntersuchung veranlasst, weil er sie für medizinisch für geboten hält. Dann übernehmen die Kassen in der Regel die Kosten.

      SHG Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen e.V.

      Antworten
  66. Manfred Sxxx
    Manfred Sxxx sagte:

    Guten Tag !
    Habe am 2.9.2005 ein MC MINN (cormet)Implantat Hüfte links operiert bekommen. Seit dem bisher keinen Arzt mehr dafür benötigt. Nun steht aber das Hüftgelenk rechts zur OP an. Der OP-Arzt von links lehnt heute das MC_MINN Implantat mit der Begründung, unter der Kappe würde bei 10% der Patienten der Knochen zerbröseln, ab. Heute wäre nur noch Keramik-Keramik mit Kurzschaft und einwachsen lassen aktuell. Da diese Methode auch in dem Krankenhaus angewendet wird wo ich mich diesesmal operieren lassen möchte,kann ich mich eigentlich dazu entscheiden.
    Ist das Ihrer Erfahrung nach auch die heute beste Implantatvariation die sich bisher bewährt oder zu was entscheidet sich die Mehrzahl?
    Wie ich meinen Hausarzt vor 14 Tagen wegen einer Blutuntersuchung auf Metall ansprach, beförderte er mein Ansinnen ins Lächerliche mit der Bemerkung, auf welches Metall wollen Sie denn ihr Blut untersuchen lassen?,
    2 Tage später sah ich zufällig die Sendung auf RTL über die Gefahren der Metall auf Metall Implantaten und bin nun darüber bestens informiert.

    Über eine Nachricht würde ich mich sehr freuen.

    Mit freundlichen Grüßen !

    Manfred Sxxx

    Antworten
  67. Sxxx Antonia
    Sxxx Antonia sagte:

    Ich habe eine BHR Pfanne 50, BMHR-Kopf 44, BMHR Schaftgr. 2. Nennt sich 5-820.20 BMHR.
    Meine Chrom und Kobalt Werte steigen immernoch ständig.Letztes Jahr waren sie bei 180µg/L und diesen Sommer bei 400µg/L.Habe mal mehr mal weniger Schmerzen im Oberschenkel bis zum Knie.
    Was soll ich tun????Wie lange kann ich mit der RevisionsOP noch warten???
    Gruß Antonia

    Antworten
  68. Martinschledde
    Martinschledde sagte:

    Hallo!
    Ich habe im Juni 2010 eine Hüftprothese Mc Minn bekommen. Diese ist nach genau 8 Wochen zerbrochen, ohne dass ein Sturz oder ähnliches vorlag. Eine Vollprothese wurde mit dann im August 2010 eingebaut.
    Seit ca. 5 Monaten habe ich erhebliche Schmerzen. Ich habe daraufhin die Hüfte röntgen lassen, Ergebnis: alles in Ordnung. Da die Schmerzen haber immer heftiger wurden, bin ich bei den Ärzten die mich damal operiert haben, vorstellig geworden. Eine Ultraschall-Untersuchung ergab, dass sich in dem Gelenk eine größere Menge Flüssigkeit angesammelt haben soll. Dieses soll in den nächsten Tagen punktiert werden. Danach soll, falls die Probleme auf Abrieb bei der DePuy Prothese kommen, ein Austausch vorgenommen werden.
    Was muss ich machen, dass ich später evtl. Ansprüche anmelden kann und ich keine Termin versäume?
    Für eine Anwort wäre ich dankbar!

    Antworten
  69. Hxxx Hans
    Hxxx Hans sagte:

    Hallo zusammen!
    Ich habe eine Mc Minn BHR rechts seit 12/2000
    habe seitdem eigentlich keine großen Propleme
    bin sehr zufrieden. aber seit einer Woche habe ich durch die Deutsche
    Arthrose-hilfe e. v. und einer Blutuntersuchung festgestellt dass meine Chrom + Kobaltwerte von CRK 0,5 auf 1,64 und COBS 0,4 auf
    1,2 gestiegen sind. Haben sie hierzu weitere Informationen??

    Antworten
  70. Renate wxxx
    Renate wxxx sagte:

    Sehr geehrte damen und herren,

    im Jahr 2008 wurde mir (*1961) eine Hüftkappenprothese
    nach Mc Minn von der Firma dePuy eingesetzt.
    Vorbereitung im KH; OP: alles sehr gut gelaufen:
    Keine schmerzen, flott auf die füße aber vorsichtigerweise über eine zeitraum von 6 Wochen nach op nur 20% Belastung.
    ich habe alles ordnungsgemäß befolgt, treibe keinen extremsport
    bin beweglich akiv und fit.
    gegen ende des letzten jahres “knurpste” und knarrte es in meiner Hüfte. Das geräusch wurde mehr und lauter bis man es auch mein mann und die Kinder hören konnten!
    Der Röntgenbefund ergab, dass alles noch fest sitzt.
    Blut-und Urinuntersuchungen ergaben extrem hohe Chrom und cobaltwerte
    ( z.B. Cobalt 355 mikrogramm im urin)

    Als ursache wurde Metallabrieb der prothese festgesetzt und ich bekam gesagt:
    “Das Teil muss raus”
    WARUM es nach 2 jahren zu einem solchen abrieb kommen kann, wurde nicht besprochen.
    ich war bei diesem 1. gespräch (Montag, 31.05.2010)
    auch nicht in der Lage noch sehr viel zu fragen, sondern erst mal “platt” von dem ergebnis.

    Können Sie mir Empfehlungen geben, wie ich mich weiter verhalten soll?
    Bin ich bei ihrer Selbsthilfegruppe “an der richtigen Addresse”
    oder soll ich mich an jemand anders wenden?
    (Wobei ich auch nicht wüsste, wer das sein könnte…)

    Ich danke ihnen für ihre Mühe!

    Mit freundlichen grüßen
    renate wxxx

    Antworten
    • admin
      admin sagte:

      Liebe Frau Wxxx,

      die Symptome und Ihre Krankengeschichte hören sich nach dem Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesenmodell an, obwohl Sie eine Kappe bekommen haben und keine Totalendoprothese. Mit diesem Modell habe wir hier große Schwierigkeiten – und auch schon einige Erfahrungen. Ob dies auch bei Ihrer Lösung zutrifft, müssen wir prüfen, die Symptome sind jedoch denen eine Hüft TEP mit dem Durom Metasul-LDH-Hüftprothesenmodell sehr ähnlich.

      * Als erstes schlage ich vor, dass Sie überprüfen, welches Prothesenmodell bei Ihnen implantiert wurde. Hierzu schicke ich ihnen im Anhang ein Formular, in welches Sie bitte alle Angaben aus Ihrem Prothesenpass eintragen;
      Formblatt

      * Danach interessieren uns Informationen wo Sie von wem und wann operiert wurden.

      * Und als drittes könnten wir dann einmal telefonieren, weil sich viele Hinweise und Tipps besser mündlich weitergeben lassen.

      Ich freue mich, wieder von Ihnen zu hören und würde mich dann gerne bei Ihnen telefonisch melden. Bitte verwenden Sie für Ihre Antwort meine e-mail Adresse.

      Mit herzlichen Grüßen

      Hanspeter Hauke
      Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese e.V
      https://www.durom-hueftprobleme.de

      Antworten

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