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Auf dieser Plattform finden Patienten mit einer fehlerhaften Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese der Firma Zimmer oder einer ASR Hüftprothese von DePuy Informationen und Hinweise. Sie können Erfahrungen austauschen und Fragen stellen. Allein der Durom Prothesentyp der Firma Zimmer wurde in den Jahren 2003 bis 2008 im Loretto Krankenhaus in Freiburg über 1000 Patienten implantiert. DePuy Betroffene gibt es in Deutschland über 5.500.  

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31 Kommentare
  1. Gode Mxxx
    Gode Mxxx sagte:

    Hallo,
    ich hatte am 29.01.2015 auf Grund eines Treppensturzes eine Hüft-tep von der Firma Zimmer im linken Bein bekommen. Nach der Klinik bekam ich 3 Wochen Reha. Es lief zuerst auch alles ganz gut. Aber ein Jahr später konnte ich nur noch eingeschränkt laufen. Ich bekam im operierten Bein starke Schmerzen, die vom Fuß nach oben zogen. Die Orthopädin meinte immer, dass der Rücken mit den Bandscheiben schuld sei. Sie wich nicht davon ab. Aber dann stellte sich nach einem halben Jahr in der Klinik, in der ich operiert wurde, heraus, dass ich langstreckige Gefäßverschlüsse habe. Insgesamt bekam ich 2 Angiographien. Die hielten aber immer nur ca. 3 Monate. Mir wurde gesagt, dass es nur noch mit einem Bypass Erleichterung geben könne. Aber das wäre auch keine Garantie und langwierig.
    Somit schleiche ich mich mit meinem Bein dahin. Laufe immer ein Stück und muss stehenbleibe, die Schwäche kommt und die Schmerzen ziehen ins Bein hoch. bis sich der Schmerz absenkt. Dann geht es wieder weiter. Angeblich könnten sich mit dem Üben neue Nervenbahnen bilden. Aber es kommt keine Besserung, was bewonders beim Laufen in einer Gruppe im Urlaub sehr hinderlich ist. Zeitweise wird das Laufen zum Kraftakt.

    Ein befreundeter Unfallchirurg aus meiner Schulzeit wies mich auch auf Nervenschmerzen nach Hüftoperationen auf Grund einer Enzzündung hin. Die neue oder verschlecherte Schwäche nach Hüft-OPs kann auf chirurgische Faktoren wie Dehnung, Kompression, Prellung, Buterguss oder Durchtrennung des Nervs hervorgerufen werden.
    Es entwickelte sich eine entzündliche Neuropathie, die sich aber erst im Laufe der Zeit entwickelt.
    Die wurde alles nicht abgeklärt.

    Seit einem halben Jahr habe ich im Bereich der OP-Narbe eine tiefe Einbuchtung bekommen. Ein Loch, in das ein halber Tennisball reinpassen würde. Das ist für mich der nächste Schlag. Ich hatte schon 3 Orthopäden konsultiert, aber die sind alle nur erschrocken und wissen keinen Rat. Ich möchte wissen warum so ein tiefes Loch sich bildet und warum die Muskeln sich so stark einziehen. Vor allem was man tun kann.
    Für einen Rat oder einen Erfahrungsaustausch wäre ich sehr dankbar.

    Antworten
    • Gaby
      Gaby sagte:

      Hallo Gode,
      hat man schon mal den Ischiasnerv, der mit dem Fußheber in Verbindung steht, geprüft? In Abenteuer Diagnose war eine Patientin namens Margret Roddis, die von einer Hamburger Neurologin namens Prof. Dr. Jutta Krüger an den Kollegen Dr. Rudolf Havarick verwiesen wurde, auch Neurologe. Ist ein hervorragender Diagnostiker, wurde gesagt. Hat auch die richtige Diagnose gestellt, ohne Bildgebungsprogramme, die den Knackpunkt nicht dargestellt haben. Manuelle Untersuchung mit entsprechender Erfahrung ist trotz Röntgen- oder MRT-Abbildungen unverzichtbar. Besonders dann, wenn man neuere Ärzte sich nur auf Bilder verlassen lässt. Sendung war im NDR 8.4.2018.
      Ich rate zu einer Überweisung in eine orthopädische Fachklinik. Ich habe sehr gute Erfahrung mit Prof.Dr. Christian Götze, Auguste-Viktoria-Klinik Bad Oeynhausen gemacht, der Spezialist für Hüft- und Knie-OP‘s ist. Besonders Revisionen. Er ist auch nicht von denen, die sofort zu einer OP raten, wenn es noch andere Möglichkeiten gibt. Er gibt allerdings auch zu, dass sein Wissen auf Schulmedizin begrenzt ist. Aber das ist ja bei postoperativen Problemen meistens ausreichend. Mit Homöopathie lässt sich da ja nicht viel machen.

      Zur Verkalkung habe ich Herrn Prof Dr. Karsten Knobloch aus Hannover bei einem Orthopädenkongress befragt, der einen Vortrag über Stoßwellentherapie hielt, ob diese zur Implantatlockerung führe. Er meinte, es seien bislang keine negativen Aspekte bekannt geworden. Mein ambulanter Orthopäde sagte mir allerdings zuvor, ohne den Grund zu nennen, dass man dafür die Erlaubnis des Operateurs haben müsse. Nach nochmaligem Nachfragen und Bekanntgeben der Auskunft von Prof. Knobloch meinte er, die Erlaubnis müsse er zu seiner haftungsrechtlichen Absicherung haben. Stoßwellentherapie muss man allerdings u.U. selbst bezahlen.

      Jeder, der eine erhöhte Konzentration an Metallionen im Blut hat, sollte man einen Internisten fragen, wie lange seine Leber und Niere sowie das Herz noch funktionieren können. Es gab einen Bericht über einen Patienten, der wegen Metallabrieb so schwach wurde, dass er bereits für eine Herztransplation vorgesehen war. Außerdem wurde er fast taub, blind, musste im Rollstuhl sitzen, bevor er zu Prof. Dr. Jürgen Schäfer nach Marburg kam, der dann die Ursache fand: Metallabrieb an einer neu eingesetzten Metallprothese durch Keramikpartikel einer zuvor gebrochenen. Darauf hätten die behandelnden Ärzte selbst kommen können, wenn man gründlich gewesen wäre.

      An Ursula
      Die Fa. DePuy ist in sehr üblen Ruf geraten, weil sie eine Prothese aus Metall mit Abrieb weiter vertrieben hat, obwohl ihr bereits seit 2006 etliche Probleme gemeldet wurden. Dem einzelnen Operateur können keine Vorwürfe gemacht werden, solange die Prothese nicht zurückgerufen wurde. Er hat ja keinen Einblick darauf, was Kollegen gegenüber der Fa. bereits reklamiert haben. Der Rückruf ist aus reiner Geldgier bis 2010 nicht geschehen, wie ein Journalist mithilfe von Mitarbeiterinfos aufgedeckt hat. Siehe Bericht Panorama v. 26.5.2017Patienten gegen Hersteller mangelhafter Kunsthüften- im Internet v. Autor Stefan Buchen. Die Firma verdient es verklagt zu werden und der TÜV, der sich durch Werbeveranstaltungen der Fa. zu einer positiven Abnahmebeurteilung hat bewegen lassen, ohne Belege für die Nützlichkeit zu haben. Das gesamte System der Zulassung von Medizinprodukten ist krank, weil diese ungeprüft auf den Markt kommen. Das hat eine niederländische Journalistin mit einem Vaginalnetz und der beantragten Zulassung bewiesen. Sie hat von 3 Firmen die Zulassungszusage für ein fotografiertes Mandarinennetz bekommen. Man wollte lediglich die Herstellerfa. wissen, ohne Augenschein zu nehmen. Was da abläuft, ist ein Skandal ohnegleichen.
      Nach der im November 2014 und in 2015 gezeigten Sendung „Böses Blut-Kehrtwende in der Intensivmedizin“ und „Gefährliche Bluttransfusionen-was hilft gegen das Risiko“ darf heute aus rechtlichen Gründen kein Arzt ohne die Aufklärung über die schädlichen Spätfolgen einer Bluttransfusion wie Thrombosen, Infektionen, Wiederentstehung von Krebs verschiedenster Arten, Entzündungen, Folgeinfarkte, Embolien etc. einem Patienten mehr Blut verabreichen. Die Sendungen sind noch in der TV-Mediathek zu sehen. Der führende Spezialist hinsichtlich blutsparender Maßnahmen, mit dem ich persönlich im Oktober 2014 auf dem Orthopädenkongress DKOU in Berlin gesprochen habe, Prof. Dr. Kai-Uwe Zacharowski von der Uniklinik Frankfurt, hat deutlich gesagt, dass heute niemand sterben muss, weil er keine Transfusion erhalten hat. Es gibt immer andere Möglichkeiten, das Blutbild aufzubessern, selbst vor OP’s. Seine Studie an 130.000 Patienten in Zusammenarbeit mit 4 Unikliniken hat er bei der Weltgesundheitsorganisation in USA vorgestellt, nachdem er hier beim Bundesgesundheitsministerin kein grünes Licht bekam, an jedem Krankenhaus einen Patient-Blood-Manager ausbilden zu lassen. Er wurde von Bill Clinton dafür mit dem Human Award geehrt. Eine deutsche Krankenkassensprecherin meinte dazu, dass sich in Deutschland erst nach 10 Jahren eine Erkenntnis durchsetzt. Bis dahin dürfen pro Jahr Zehntausende an Folgeerkrankungen versterben. Da in USA die Versicherungen dahinter stehen hinsichtlich der Folgekosten für neu initiierte Krankheiten durch Transfusionen hat man dort sofort reagiert. Und nun sagte hier ein Professor der med. Hochschule Hannover, dass man nun das auch dort umsetzen will, obwohl ja neben einer US-Studie noch andere große Studien fehlten. Wieviel mehr an Patientengut soll man noch heranschaffen als Beweis für eine eindeutige Studienlage?
      Ein dreifach Hoch auf Blindheit und Taubheit!
      Und der weiß, von wem Blut und Plasma gewonnen wird – von kranken, drogensüchtigen Leuten in USA, was nach Europa eingeführt wird, wobei ein interviewter Spender offen zugab, er nehme im Blut nicht nachweisbare Drogen, und finanziere sich durch Plasmaspenden, wofür man 200 Dollar bekomme, wird der sich über eine solche Spende freuen? (siehe Sendung 3sat Scobel- Mangelware Blut v. 2.2.2017, u. Das Geschäft mit dem Blut v.7.10.2018 ARTE). Am Uni-Spittal Zürich agiert Prof. Donat Spahn schon lange ohne Blut. Nur hier verweigert man sich in zähester Weise den schon seit über 30 Jahren festgestellten schädlichen Nebenwirkungen von Transfusionen.

      Letzte diagnostische Rettung für Problemfälle aller Arten scheint Prof. Dr. Jürgen Schäfer, Marburg, Zentrum für seltene Krankheiten, zu sein, wenn alle anderen Kollegen versagt haben. Kein Wunder, denn er wird von einer Stiftung finanziert, und nicht für 10-minütige Gespräche durch die Krankenkasse bezahlt. Würden diese ausführliche Anamnesen genügend vergüten, wäre er überflüssig. Alles eine Zeit- und Geldfrage.
      Eines steht fest: Das System lässt sich nicht mehr ändern, weil es politisch von medizinischen Laien ohne Ahnung von den komplexen Auswirkungen einer Entscheidung und rein wirtschaftlichen Interessen geführt wird. Am Ende steht der malträtierte Patient ohne Schutz. Selbst dem Patienten wohlgesonnene altruistische Mediziner sind in diesem System gefangen ohne Ausstiegsmöglichkeit.
      Die Tauglichkeit und Haltbarkeit einer Prothese kann im Übrigen erst durch ein Prothesenregister festgestellt werden, mit dessen Einführung erst seit kurzem begonnen wurde. Und ich glaube, sogar freiwillig von den Kliniken, und nicht mal politisch verordnet.
      Abschließend ist zu sagen:
      Der Operateur vergisst: jeder chirurgische Eingriff stellt eine Körperverletzung dar, die dieser kompensieren muss. Mit jedem Schnitt leidet die Unversehrtheit des Körpers und muss physisch und psychisch verkraftet werden.
      Der Patient vergisst: die Tauglichkeits- und Haltbarkeitsprüfung eines Implantats kann nur an ihm selbst stattfinden. Wie soll diese sonst geprüft werden? An Mäusen und Ratten? Tierschutzaspekte sollen ja ebenso berücksichtigt werden. Leiden und Prüfen für die Forschung ist ja ein Knackpunkt, wo sich dann andere daran aufhängen.

      Letztendlich kann gegen das dominante finanzielle Lobbyisten-System niemand ankommen.
      Und daher setzt der Christ auf die gesicherte Hoffnung auf endgültige Heilung durch jemand ganz hoch oben, der die Komplexität des Menschen vollständig versteht, weil er ihn gemacht hat.
      (Jes.35:4,5; Matth.11:4,5;Offenb.21:3,4)

      Antworten
  2. Ursula Kxxx
    Ursula Kxxx sagte:

    Hallo
    2011 wurde mir die Kappenprothese von De Puy eingebaut, 3 Jahre später musste sie entfernt werden, wegen erhöhter Blutwerte und ständigem Knacken und Verkanten.Es hatte sich auch ein Granulom gebildet. Seither besteht ein Rechtsstreit mit dem Operateur, dem die Problematik hätte bekannt sein müssen(De Puy hatte 2010 darauf hingewiesen).Ein Gutachter hat angeblich keinen Fehler des Arztes festgestellt.Nun will man mich mit 5000 € „Schmerzensgeld“ zur Ruhe bringen. Nach dem Wechsel musste ich Bluttransfusionen erhalten, die mich zusätzlich krank machten, zum Glück nicht lebensgefährlich. Soll ich das Angebot annehmen oder weiter kämpfen? Gibt es Informationen über Rückrufaktionen vor 2010 und Infos an Ärzte über notwendige Kontrollen auch noch Jahre nach der OP.
    Danke für jede Hilfe Gruß

    Antworten
  3. Winni
    Winni sagte:

    im März soll bei mir die linke Hüfte ausgetauscht werden, da ich weiss was auf mich zukommt und die Sendung am 20..03.2017 auf 3 SatNano gesehen habe bin ich total verunsichert.Nun habe ich in Bedburg endlich einmal einen Orthopäden gefunden der sich Zeit nimmt und alles gut erklärt auch er möchte ein Implantat von Zimmer einbauen. Allofit – Alloclassic, Schaft funir Skil Zementfrei. Dies soll ein bewährtes Produkt sein und schon lange Jahre ohne Probleme eingesetzt werden.
    Stimmt das so oder hat jemand andere Erfahrungen, Probleme?

    Antworten
  4. Klaus
    Klaus sagte:

    Hallo
    Ich bin ein De Puy Hüftpatient von 2010, welcher in der „Nachsorge“ war.
    Nachsorge heißt Blutkontrolle!
    Die letzten Blutwerte vom Sommer 2017 waren deutlich über dem Grenzwert.
    Broadspire teilte mir mit, das das „Programm“ ausgelaufen sei und ich jetzt selber alle Kosten zu tragen hätte!!!

    2017 wurde meine andere Hüfte, welche mich sehr schmerzte, operiert.
    Ich lebte bis zur OP mit Dyclofenac.
    Nach der OP der 2. Hüfte brauche ich kein Schmerzmittel mehr.
    ABER,
    jetzt spühre ich die Schmerzen der „De Puy- Hüfte“.
    Ich habe Broadspire um die Durchführung einer weiteren Blutkontrolle gebeten. Aber die verwiesen auf das ausgelaufene Programm!

    Aus meiner Sicht ist eine weitere Blutkontrolle und dann die RevisionsOP notwendig.

    Meine Situation ist aber etwas kompliziert, da ich als Rentner in der DomRep lebe und mir im Prinzip die Reise nicht leisten kann.
    Noch habe ich meine KV in Deutschland!

    Meine Fragen zur Findung von Lösungen:
    – Welche Möglichkeiten kann ich bei Broadspire haben?
    – Oder ist nach dem Programmabschluss NICHTS mehr möglich?
    – Welche Möglichkeiten gibt es bei Ihnen zur Unterstützung für die Klage nach Schmerzensgeld?
    -Wie lange dauert das?

    Gerne stehe ich mit anderen Informationen zur Verfügung.

    Antworten
  5. Gisela Rxxx
    Gisela Rxxx sagte:

    Hallo habe heute vom erfreulichen Urteil erfahren . . Habe Juni 2006 mit 42 Jahren meine erste Hüfte bekommen ! Nach 3 Schmerzhaft Jahren dann der Wechsel. . Klage seit dem gegen die Firma Zimmer. Es gibt mir Hoffnung das ich für die schlimmen und Schmerzhaften Jahre entschädigt werde. . Viele grüße Gisela Reinbold Freiamt

    Antworten
  6. willi th
    willi th sagte:

    bei mir wurde im orthopädischen krankenhaus schloss werneck im März 2016 eine zementfreie hüft-tep vorgenommen,war mit der Versorgung unzufrieden, habe heute noch Probleme.
    Eingesetzt wurde Typ:Trilogy Pressfit/Fitmore-Kurzschaft (Pfanne Trilogy 58mm,Standard-Inlay,Kopf 32 Sulox Keramik SmSchaft Fitmore B8)
    Kann mir jemand der das gleiche Model hat was darüber sagen.

    danke

    Antworten
  7. Hxxx Margarete
    Hxxx Margarete sagte:

    Sehr gehrte Damen u. Herren,

    Habe 1998 im Elisabethen Krankenhaus in Ravensburg ( Oberschwaben )ein Stümer Hüftgelenk bekommen.Ich bin bis heute zufrieden . aber die Stümergelenke werden dort nicht mehr implantiert.
    Frage: in welchem Krankenhaus in Südbaden werden die Stümergelenke noch implantiert ? meine linke Hüfte muss eben auch ersetzt werden und ich möchte die gleiche haben wie auf der rechten Seite.
    für eine Anwort bedanke ich mich

    Antworten
  8. Dorothea
    Dorothea sagte:

    Ich habe seit dem 30.01.15 eine Hüftprothese der Fa. BBraun aus Tuttlingen auf der linken Seite. Sie wurde mir im Annastift Hannover
    eingesetzt und besteht aus Titan, Keramik und Plastik. Es ist die Metha Kurzschaft Prothese. Im Annasstift werden keine Metall auf Metalprothesen eingesetzt. Hat jemand hier auch meine Prothese.
    Sie gibt es laut Firma seit 10 Jahren und sie enthält kein Kobalt und kein Nickel. Ich bin sehr zufrieden mit der Prothese und 58 Jahre alt. Würde mich über Austausch hier freuen.

    Antworten
    • Johann Schxxx
      Johann Schxxx sagte:

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Können wir Kontakt aufnehmen?
      Haben Sie eine Kurzschaftprothese?
      Bitte um Info
      Mit freundlichen Grüßen
      JohannSchrallhammer

      Antworten
  9. Karl Heinz Mxxx
    Karl Heinz Mxxx sagte:

    Hallo

    im Okt.2007 wurde mir in der Klinik „Dritter Orden in München eine Zimmer Hüft-TEP rechts eingesetzt Typ Stühmer mit 54er Titanschraubschale,54er PE-Inlay,3er Lamellaschaft neutral und ein kurzer Keramikkopf zementfrei, eingesetzt!Ich hatte von Anfang an Beschwerden die nach 2 Monaten extremer wurden. Wurde dann bei mehreren Ärzten vorstellig und bekam letztlich nach einer Schmerztherapie, die mir keine Linderung brachte, vom behandelnden Arzt mitgeteilt: Diese Schmerzen können sie, trotz hoher Dosis von Schmerztabletten nicht mehr lange aushalten und empfahl mir einen Orthopäden seines Vertrauens.Bekam kurzfristig einen Termin bei Dr. Remiger.Als dieser meine mitgebrachten Röntgenaufnahmen sah, sagte er zunächst nichts ging ins Nebenzimmer u. holte noch eine Kollegen mit herbei, um ein Urteil abzugeben.Es lautete:Die Prothese ist nur für eine 50Kg-Person, die Pfanne säße zu weit drinnen,der Keramikkopf sei zu kurz,das gesmte Implantat zu nahe an der Beckenmitte,das Implantat säße schief im Beinknochen.Sein Kollege äußerte: Wenn sie ein Auto fahren und haben auf der rechten Seite schmale Reifen und auf der linken Seite breite Reifen, dann ist eine reibungslose Fortbewegung nicht gegeben.
    Ich bin 182cm groß und wog z. Zeitpunkt der OP 95Kg.
    Wie kann ich erfahren ob die Prothese zugelassen ist bzw. war.und gibt es eine Gewichts-Tabelle woraus hervor geht,ob diese verwendete Prothese für mich geeignet war? Gibt es diesbezüglich meiner Prothese noch weitere Reklamationen?
    Karl Heinz Mxxx

    Antworten
  10. Bernhard Fxxx
    Bernhard Fxxx sagte:

    Hallo, Herr Hans-Peter Hauke,

    im Namen der vielen verletzten Patienten danke ich Ihnen für Ihre Arbeit.

    Inzwischen habe ich mich intensiv in das Thema fehlerhafter Hüftprothesen eingearbeitet und auch die französische, holländische und schwedische sowie die nordamerikanische Seite geprüft und finde alarmierende und unverhältnismäßige Vertuschungen durch Marketingstrategen bis hinein in die Webauftritte, besser Werbeauftritte, der Hersteller und sogar die aktive und pro-aktive Einflussnahme durch diese auf PatientInnenforen durch entsprechend fingierte Beiträge und scheinbar unverfängliche Patienteninformationen.

    Interessant ist auch die Ausweichstrategie durch Ausgliederung und Neugründung und Verkauf von Unternehmensbereichen, wie anhand der Neuen Züricher Zeitung-Börsennachrichten recht naiv und unbefangen dokumentiert wird z.B. am Fall Sulzer AG danach Centerpulse danach Zimmer Winterthur CH pp. oder Biomet, Inc. und Zimmer,Inc. in Warsaw Indiana: auch für den instruierten Laien sehe ich hier massive Verhinderungsstrategien bei der Suche nach anderen besseren Produkten – gefördert durch unkritische Patientenstellungnahmen und fehlende Kenntnisse auf fast allen Seiten in Sachen Kunststoffe und Metalle in ihrem physikalischen und physiologischen gegenseitigen Veränderungspotential bis hin zu wenig erforschten (kein Wunder bei dieser Ausgangslage!) elektrophysikalischen und biochemischen Auswirkungen. Ganz abgesehen von der Unfähigkeit, Schmerzen so differenziert mit einzubeziehen,dass Ursache und Wirkung nicht als einfache ausschließliche Kausalnexuskette mehr zu sehen sind.

    Es geht also auch um die Einbettung der Medizin in die Naturwissenschaften mit komplexeren Logikmustern als bisher.

    Ich werde nun eine internationale mehrsprachige Site im Rahmen der Philomena („Stiftung für Philosophie und Logik der Medizin und Naturwissenschaften“) aufziehen, um die wichtigsten Probleme in die Öffentlichkeit zu bringen und Veränderungen einzuleiten hinweg über die konterkarierenden Abschottungsbarrieren der Hersteller unisono und gewisser vom Geschäftssinn verführter „unter ökonomischem Zwang“ handelnder Orthopäden und H TEP Einkäufer im Sinne eines kritischen und Verbesserungen ohne äußere Einflussnahmen fördernden Forums / Agora.

    Dabei werde ich auch die sogenannten Einstellungen / mindsets der beteiligten Protagonisten und die von ihnen benutzte entstellte Logik der selbstlegitimatorischen Medizin und der Naturwissenschaften aufdecken. Auch die polit- und sozioökonomischen Aspekte sind zu untersuchen. Es handelt sich hier um ein internationales und multinationales Beziehungsgeflecht.

    Es handelt sich zugleich um ein sehr viele Opfer betreffendes eklatantes Problem mit stark ansteigenden PatientInnenzahlen, da die Klagen der Betroffenen kaum einen Willen zur Veränderung und Offenbarung seitens der Hersteller und einer nicht geringen (von) ihnen offenbar verpflichteten und verquickten Mediziner zu frühzeitigen Warnungen und Produktverkaufsbeendigungen / „manufacturers‘ recalls“ ausgelöst oder gar verpflichtet haben.

    Vertriebsgrundlage auch späterer H TEPs / THRs sind z.B. F.D.A. Gebrauchsmustergenehmigungen, die auf viel älteren Zulassungen aus einer Zeit aufbauen, als die o.g. Probleme noch gar nicht bekannt waren oder zumindest nicht öffentlich gemacht worden sind, z.B. 1976 Biomet F.D.A..

    So genannte Hip scores sind vielfältig und impressionistisch und unwissenschaftlich und lassen die einheitliche Bewertung für die internationale Registrierung von Problemen im Rahmen von kategoriellen Systemen nur sehr eingeschränkt zu.Erst ab 1995 gibt es nach und nach mehr „awareness“ und von Schweden und Norwegen aus Register der Problemfälle. Dabei fällt schon die Ambivalenz der Beschreibungskriterien auf und die geringe Tiefe der deskriptiven mathematischen Modellierungen.

    Sie beschreiben zu Recht, dass dies auch für Schmerzensgeldtabellen gilt. Ich füge hinzu, auch für das Gutachterwesen z. B. in Deutschland.

    Bei mehr als 78 Modelltypen liegt aber auf der Hand, dass die ideale H TEP/ THR noch nicht auf dem „Markt“ der Monopolisten zugelassen worden ist.

    Gängige Gegenargumente gegen schlüssige Beschwerden sind einmal die Masse angeblich problemfreier verkaufter Prothesen und H TEPP Teile und zum anderen die Vereinzelung der gern als querulatorisch verunglimpften PatientInnen.

    Analysiert man im Detail, wie behördliche Genehmigungen zustande gekommen sind, auf die sich dann Leute wie Michel Orsinger von Johnson & Johnson und subsidiary DePuy Synthes berufen, um abzuwiegeln, zeigt sich, dass eine medizinische qualifizierte Testung niemals erfolgt ist und damit auch nicht Teil des Genehmigungsverfahrens war. So sind die F.D.A. Genehmigungen Teil geworden der Verschleierungstaktik, die mich an einen Drogenrauschmittelmarkt erinnert: kleinste materielle Mengen aus Co-Cr oder Titan werden zu einem tausende Prozentpunkte höheren Preis profitorientiert an unbedarfte und naive und von ihrer Krankheit mürbe gemachte PatientInnen verkauft, die dies selbst nicht steuern können, da sie dumm gehalten werden.

    So werden sie in ihrer Leideposition noch tiefer belassen, können Schmerzen nicht ausweichen, haben keine Strategie fürs Coping und sind wirtschaftlich nur insofern tangiert, als ihr Leben in den schweren Fällen vorzeitig zu Ende geht.

    Da es sich um ein kompliziertes mehrfaktorielles System handelt von Herstellern mit Gewinnerwartung, einigen Ärzten mit narzisstischer Prestigeerwartung in der Academia, zum Zahlen für nicht wirklich überprüfbare Drittbeteiligte wie die Krankenkassen und schließlich PhysiotherapeutInnen und Therapiezentren, bleibt sehr viel Spielraum für Missbrauch bis hin zum Betrug. Juristisch fehlt eine einheitliche und politisch nicht erkennbar gewollte Aufarbeitung.

    Hier gilt es nun anzusetzen und daher habe ich mich entschlossen, aus der eigenen und Ihnen schon teilweise mitgeteilten negativen Lernerfahrung mit meinen fünf Hüftoperationen Ihre Bemühungen durch eine Internationalisierung fördernd und proaktiv zur Seite zu stehen.

    Dabei soll eine unabhängige und wissenschaftlich stringente Argumentation allen Beteiligten Hilfe und Ratschlag geben und die medizinische Forschung aus einfachen kausal disponierten Argumentationen zu einer komplexeren Betrachtungsweise verhelfen, als nur einen Patienten aufzuschneiden und dann erst zu kucken, was denn da los ein könnte.

    Im Bereich der Dissertationen finde ich unter den Prüfungsbeauftragten und Gelddrittmittelsponsoren immer noch viel zu viele „Erfinder“ von zig Hüftprothesenmodellen und ohne Scham Herstellern.

    Die in Deutschland exorbitant höheren Kosten der Krankenhäuser lassen zudem wenig Spielraum für neu ansetzende Forschungen und exhaustive Kontrollen. Entscheidungen für H TEP Hersteller werden zunehmend als kaufmännische Aktionen durch die Krankenhausverwaltungsdirektoren und nicht medizinisch durch kritische ÄrztInnen in Auftrag gegeben.

    Diese Art der Wirtschaftlichkeit schadet aber den Betroffenen deshalb, weil die eingekauften Produkte eben noch nicht die notwendige allgemeine Prüfung durchlaufen haben, sondern im Prinzip jeder Metallbauer und jeder Kunststoff – „Experte“ ein eigenes „Modell“ auf den „Gesundheitsmarkt“ werfen kann. Er braucht sich nur eine Produktbeschreibung und eine Nähe zu früheren Produkten mit Zulassung einfallen zu lassen und schon ist der Gewinn gesichert. Bei 41 Milliarden USD Umsatz wie allein bei J&J hat man auch eine Auszahlung von 4 Milliarden USD schnell „wieder hereingeholt“. Bei einem Materialwert von wenigen Dollars und einem je Einzelteil bei rund 2.000,00 USD liegenden Einkaufspreis der H TEP / THA Teilprodukte ergeben sich riesige Spannen, die unter dem Aspekt kritisch zu sehen sind, dass ein Industrieunternehmen je Deal nur etwa 3 bis 4 Prozent vor Steuern erzielen kann. Also vergleichen wir die Sache eher mit den Hohen Profiten im Militärausrüsterbereich. Damit bleibt eben sehr viel Geld übrig, um Schäden und „litigation“ / Schadenersatz durch Vergleich zu regeln und weiter zu machen wie zuvor.

    Eine internationale Opfer- oder Betroffenenorganisation fehlt bisher.

    Insoweit kommt ihren Freiburger Bemühungen eine hohe Bedeutung zu. Weiter so!

    MfG

    Philomena

    Bernhard Ferié

    Antworten
  11. Hans Pxxx
    Hans Pxxx sagte:

    Sehr geehrter Herr Hauke,

    durch die Sendung im SWR 2 am 7.8.13 wurde ich auf die Probleme mit Hüft-TEPs aufmerksam.
    Ich erhielt am 20.9.2011 eine Hüftendoprothese der Firma Zimmer (Weiß ich eigentlich erst seit der Sendung). Kopie aus dem Pass im Anhang.
    Bei einer Nachuntersuchung im August 2012 monierte ich die Fehlstellung des Fußes des operierten Beines um ca 30° nach außen. Dieses wurde im Befund nicht erwähnt. Mehrere Widersprüche führten zu einer erneuten Nachuntersuchung, doch diese Fehlstellung wurde bisher nicht explizit beschrieben! Dazu kommt, daß am 7. Tag nach der Operation ein Segment des Trochanter Major abbrach und seit dem auf dem Oberschenkelknochen wandert.
    Im Frühjahr 2012 begannen Schmerzen im Bereich des Hüftgelenks, die ich zunächst auf die Krankengymnastik an Geräten zurück führte. Reaktion zunächst Reduzierung der Gewichte: ohne Erfolg.
    Der befragte Physiotherapeut hält die Schmerzen für ungewöhnlich und empfiehlt eine 2.-Meinung einzuholen.
    Der niedergelassene Orthopäde erklärt aus dem Röntgenbild eine Verkalkung des Gelenks, die nicht operativ entfernbar ist. Fazit Voltaren!
    Welche Empfehlung können Sie mir aufgrund des oben beschriebenen Verlaufs und den Details zur Endoprothese geben?

    Für Ihre Bemühungen danke ich im voraus.

    Mit freundlichen Grüßen

    Hans Pxxx

    sehe gerade, daß keine Bilddatei anzuhängen ist.

    Folgende Schilder im Pass:
    1. LOT 61567576 EDI 00620005821
    Trilogy Acettabular System
    Shell without holes
    porous 56mm O D

    2. LOT 61620258 EDI 006 30505632
    Trilogy Acetabular System
    liner Standard
    Longevity Crosslinked Polyethylene
    32 mm i D for use with 56mm O D Shell

    3. Lot 2599753
    CLS Spotorno Stem 125° uncemented 13.75 Taper 12/14
    Ti6AI7Nb (Protasul-100) ISO5832-11

    4. LOT 2612971
    Sulox Head O 32/-3.5 ‚S‘ Taper 12/14

    alle Firma Zimmer

    Antworten
  12. Exxx, Brigitte
    Exxx, Brigitte sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    2007 würde mir ein Oberflächenersatz, -TYp McMinn- von Firma BIOMET, eingebaut.
    Zwar habe ich keine Schmerzen aber einen 5fach erhöhten Cromwert.
    Auf andere Metalle wie z.B. Titan, Kobalt Mobybdän, Nickel, wurde mein Blut nicht untersucht. Dies sei nicht notwendig war die Auskunft des Krankenhauses welches mir die Hüfte implantierte.
    Außerdem wurde eine Osteolyse rings um das künstliche Gelenk festgestellt.
    Ein Austausch sei notwendig. Wie kann ich vorgehen? Sind Fälle von der Firam BIOMET Ihnen bekannt?
    Kann ich Schadenersatz verlangen?
    Für eine Auskunft wäre ich Ihnen dankbar
    Mit freundlichen Grüßen
    Brigitte Exxx

    Antworten
  13. Priska Jxxx
    Priska Jxxx sagte:

    guten Tag,
    ich bin 49 Jahre alt.
    ich habe vor 9Jahren beidseitg Hüftimplantate erhalten (gleichzeitig).
    Seit ca. einem halben Jahr werden die Schmerzen immeer mehr.
    Die Bezeichnung meiner Implantate ist wie folgt: centerpulse METASUL TM CLS Insert 28/50
    CLS TM Stern 135 Grad 8.0 12/14, CLS TM Expansions cup 50, METASUL TM Head 28/0 ‚M‘ 12/14
    links dasselbe, nur mit Durchmesser 50.
    Ich habe massiv erhöhte Chrom und Kobaltwerte, die Implantate müssen ausgewechselt werden.
    Kann mir jemand weiterhelfen, ob diese Impantate zu den schadhaften gehören?
    Mit freundlichen Grüssen
    Priska Jxxx

    Antworten
  14. Conny
    Conny sagte:

    Hallo, ich habe 2007 ein künstl. Hüftgelenk der Fa. Zimmer eingesetzt bekommen und kann das Bein nicht alleine anheben, bzw. habe ich Schmerzen in der Leiste beim Spazierengehen.
    Woran kann ich im Endoprothesen-Pass erkennen welches künstl. Gelenk ich habe, da stehen so viel.

    Lieben Gruß
    Conny

    Antworten
  15. Dieter Stxxx
    Dieter Stxxx sagte:

    hallo,
    ich habe seit 2011 eine linksseitige hüft op hinter mir. (das dritte hüftgelenk seit 2003) nun wurde 2012 festgestellt, daß eine schraube und ein haken von der pfanne gebrochen sind. mitte des jahres wurde die pfanne gewechselt. der arzt erklärte mir das es vorkommen kann, das so etwas paasiert. ich frage mich ob da nicht ein materialfehler vorliegt. was muss ich machen um das herrauszufinden. es sind auch beides implantate von der firma zimmer. besten dank für eine antwort.

    viele grüße dieter stxxx

    Antworten
  16. Mxxxr Dorothea
    Mxxxr Dorothea sagte:

    Ich habe auch doese Durom Hüfte von Zimmer im jahr 2006 bekommen und habe jetzt bei einem Bluttest Cobalt werte von 7,3 und Chrom werte von 1.7 . Die Obergrenze soll ja jeweils bei 1,0 liegen . wer kann mir dazu einen guten Rat geben was ich machen soll.
    Viele Gruße Dorothea Mxxx

    Antworten
  17. Ursula Kxxx
    Ursula Kxxx sagte:

    Ich habe eine Hüftprotese von DePuy – Adept Pfanne 52mm, Kopf 44mm.

    Nach 3 Jahren Suche nach der richtigen Hüftprotese , 6 verschiedenen Angeboten von „Spezialisten“, fast keinen Informationen über Material und Operation, extrem kurzen Untersuchungszeiten ( Ansehen der Bilder, „wann wollen sie zur Op kommen“ )habe ich mich als die Schmerzen unerträglich wurden ,
    im letzten Jahr (2/2011) für eine Kappenprotese entschieden, da ich so viel wie möglich von meinem Knochen behalten wollte. Die Berichte darüber waren positiv und ein Allergietest ergab keine möglichen Probleme. Nach der OP war ich , als ich nach 6 Wochen die Krücken weglegen durfte, wieder fit. Allerdings hatte ich dann nach etwa 4 Monaten wochenlang einen Metallgeschmack im Mund, den kein Arzt einer eventuellen Metallbelastung durch die Hüfte zuordnen wollte. Ein Grund konnte nicht gefunden werden.Im April diesen Jahres wurde das Gelenk und die ganze Umgebung dann aber sehr heiß und begann zu schmerzen. Es wurde geröngt, ein Szinitgramm, ein CT und ein MRT gemacht und nichts gefunden. Dann kamen die Schmerzen angeblich von einem Bandscheibenvorfall, den der Neurochirurg aber nicht sah. Beim Sitzen fühlt sich das Gelenk manchmal an, als wäre es verhakt.Dann muss ich aufstehen und das Bein schütteln. Beim NDR sprach ein Arzt in der Sendung „Visite“ über Wechseloperationen. Ich war dann in einer speziellen Klinik . Dort erklärte man mir, dass ich erst einen Bluttest machen lassen soll, um eine eventuelle Belastung durch den Abrieb festzustellen. Der Test ergab einen dreifach erhöhten Kobaltwert . Jetzt überlege ich, ob ich die Wechselop schon machen lassen soll oder das Gelenk noch eine Weile behalten kann, da ich für ein neues ja meinen Knochen opfern müsste.
    Danke fürs Lesen und eventuelle Ratschläge.
    Viele Grüße U. Kxxx

    Antworten
  18. Ursula Wxxx
    Ursula Wxxx sagte:

    Hallo
    Ich bin auch Traeger eines von der Rueckrufaktion betroffenen Hueftgelenks der Fa. DePuy. Habe sehr schlechte Blutwerte 142 ug/l Kobalt und 64,3 ug/l Chrom. Seit einer Woche habe ich die Kostenzusage meiner Krankenkasse fuer eine Revisions-OP.
    Ich moechte gerne wissen, ob es eine Sammelklage irgend eines Anwaltes gegen DePuy gibt. Leider habe ich keine Rechtschutzversicherung und wuerde mich dann evtl. einer Sammelklage anschliessen.
    Freundliche Gruesse
    Ursula Wxxx

    Antworten
  19. Hermann Pxxx
    Hermann Pxxx sagte:

    Hallo,
    mir wurde 2005 eine „Zimmer-Hüftprothese “ eingesetzt.
    Seit etwa drei Jahren habe ich Probleme mit dem Oberschenkel. Schmerzen beim Aufstehen, bei Drehungen etc. auf der Innenseite und Außenseite des Oberschenkels. Kann das mit der Prothese zu tun haben?
    Lockerung ist nach Aussage des Arztes nicht erkennbar. Wie erkenne ich auf dem Pass, um welche Hüftprothese genau es sich handelt. Ich lese nur Codezahlen und Durchmessermaße.
    Mit freundlichem Gruß
    Hermann Pxxx

    Antworten
  20. Rxxx Cornelius
    Rxxx Cornelius sagte:

    Sehe geehrter Herr Hauke,

    im August 2008 wurde mir im Krhs. der Barmherzigen Brüder in Regensburg eine Zimmer Hüft-TEP links eingesetzt und habe seit dieser Zeit nach wie vor enorme Schmerzen.
    Der Prothesentyp ist nur mit Codezahlen im Prothesenpass ausgewiesen
    REF: 01.00024 560 (Titanium Protasul) REF: 29.00.39-317.
    REF: 01.000113.713 (Durasul) REF: 00-875-036-02 (Biolox delta)

    Wie kann ich Nähers erfahren, ob auch dieser Prothesentyp fehlerhaft ist? Mein Hausarzt weiß keinen Rat mehr und verschreibt mir Oxycodon Schmerztabletten.
    Auf Röntgenbildern, Kernspin etc. ist der Einbau der Prothese in Ordnung.

    Über eine Antwort wäre ich sehr dankbar.

    Mit freundlichen Grüßen

    Cornelius Rxxx

    Antworten
  21. Dr. Manfred Sxxx
    Dr. Manfred Sxxx sagte:

    Es wird immer wieder die Frage gestellt: welche Hüftendoprothese ist so zuverlässig, dass ich mindestens 20 Jahre eine gute Lebensqualität erwarten kann ?
    Aufgrund 30-jähriger Erfahrung auf diesem sehr heiklen Gebiet würde ich mir heute als 79-Jähriger eine
    ALLOCLASSIC SL THP von ZWEYMUELLER
    implantieren lassen, deren Entwicklung 1979 in Winterthur bei
    SULZER Medizinaltechnik begonnen wurde und deren Perfektion 1986 erfolgt ist. Dieses Modell wurde weltweit millionenfach implantiert und ist klinisch
    bestens in Ueberlebenskurven über 20 Jahre dokumentiert.
    Diese THP wird ohne Unterbruch in Winterthur, heute von der Fa. ZIMMER hergestellt.
    Leider wissen deren „Experten“ anscheinend nicht so genau, dass man neben diesem Erfolgsmodell für Erstimplantationen, aber auch für Revisionsimplantationen gar keine „neuentwickelten“ Modelle braucht, die angeblich besser sein sollen, aber dem ist nicht so !!!!

    Antworten
  22. Maria
    Maria sagte:

    Hallo,
    es ist überwiegend die Rede von Großkopfprothesen der Firma Zimmer, die einem extremen Verschleiß ausgesetzt sind. Kann mir jemand mitteilen, ob die schweizer Firma SYMBIOS eine Tochtergesellschaft o. ä. von ihr ist? Diese Firma gibt keine weiteren Auskünfte preis. Sie verweist nur auf den Chirurgen. Hat jemand von Ihnen die Maxi MOM der Firma Symbios implantiert bekommen? Mich würde sehr interessieren, ob ich die Einzige mit diesem Modell bin, die extrem hohe Chrom- und Kobaltkonzentrationen im Blut hat.

    Vielen Dank für einen Kontakt.

    Antworten
    • admin
      admin sagte:

      Hallo,

      eine Patientin mit dem gleichen Prothesenmodell hat sich im Oktober 2011 auf unseren Seiten gemeldet. Vielleicht wollen Sie mit ihr Kontakt aufnehmen. Sie finden den entsprchenden Beitrag unter:

      https://www.durom-hueftprobleme.de/?s=firma+symbios+maxi+mom

      Auch aus Ihrem Prothesenpass können Sie die entsprechenden Informationen entnehmen. Schicken Sie uns eine Kopie zu, helfen wir gerne weiter.

      Wenn Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne wieder melden.

      Herzliche Grüße und alles Gute

      Hanspeter Hauke
      Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothesen e.V.

      Antworten
      • Peter Schxxx
        Peter Schxxx sagte:

        Sehr geehrte Damen und Herren,
        mir wurde vor 2 Jahren eine TEP der Fa Zimmer implantiert:
        Pfanne:Allofit S Alloclassic, shell with polar screw plug
        Kopf:durasulalpha insert
        Schaft: CLS spotorno stern
        Taper:Biolox Delta Ceramic head

        Ist hierbei mit Vermehrtem Abrieb, Verschleiß oder weiteren vermehrten Komplikationen zu rechnen?
        Vielen Dank für Ihre Mühe Peter Sxxx

        Antworten
  23. Manfred Nxxx
    Manfred Nxxx sagte:

    Mir wurde nun von Dr.Ruetschi die fehlerhafte Hueftprothese ausgewechselt.Um meine Schadensersatzansprueche geltend zu machen,wie muss ich vorgehen?Koennen Sie mir einen Rat geben,so dass meine Ansprueche nicht verjaehren?
    Ich halte mich ueberwiegend im Aussereuropaeischen Ausland auf und bin somit nicht ausreichend informiert.
    Vielen Dank

    Antworten
  24. admin
    admin sagte:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    vor ein paar Tagen fand ich Ihre hochinteressante Internetseite, noch habe ich mich nicht ganz durchgelesen.

    Ich möchte mich im Herbst diesen Jahres operieren lassen, ich brauche ein neues Hüftgelenk. Gestern war ich in einer Klinik bei Düren und im Verlauf des Gesprächs kam heraus, daß dort auch die Gelenke von DePuy eingebaut werden. Damit schied diese Klinik für mich dann aus.

    Aber kann man denn überhaupt nicht sagen, welche Gelenke bisher den wenigstens Kummer bereiten?

    Es muß doch auch ein paar oder wenigstens einen Hersteller geben, dessen Gelenke sich als unproblematisch erwiesen haben.

    Anfang nächster Woche habe ich einen Termin in einer Klinik in Simmerath, da werden wohl keine Gelenke der Fa. Zimmer verwandt.
    Allerdings haben diese Gelenke eine Banenform, von der der Arzt in Düren nicht viel hielt, sie würden sich leichter lockern…stimmt das Ihrer Erfahrung nach?

    Es ist unwahrscheinlich schwer, wenn man als Betroffener versuchen möchte herauszufinden, mit welchem „Ersatzteil“ man nach „Einbau“ jedenfalls keinen Ärger aufgrund schlechter Qualität haben wird.

    Erschreckend ist für mich, daß viele der Betroffenen es garnicht wissen wollen, sie gehen irgendwohin in ein Krankenhaus und lassen machen.

    Ich glaube auch gerade deshalb ist es so leicht für Krankenhäuser und Ärzte, das einzubauen, was am vorteilhaftesten für sie ist.

    Ich wäre Ihnen unendlich dankbar, wenn Sie mir ein paar Tipps bzw. Firmennamen nennen könnten.

    Mit freundlichem Gruß

    B.C.

    Liebe Frau D.,

    nach unseren Erfahrungen sollte man den Arzt nach einer Prothese fragen, die schon viele Jahre auf dem Markt ist und sich bewährt hat, also bei der es nur wenige vorzeitige Re-Operationen gab. Nach allgemeiner Einschätzung hält eine Hüft-TEP ca. 15 – 20 Jahre. Von neuen Prothesenmodellen wird erwartet, dass sie länger im Körper verbleiben können. Da diese jedoch erst seit ein paar Jahren erprobt werden, kann noch niemand wissen, ob sich die Hoffnungen der Hersteller, Ärzte und Patienten in dieser Beziehung erfüllen werden. Die Faustregel könnte lauten: alte Prothese = bekannte Probleme. Neue Prothesen = alte Probleme gelöst (im optimalen Fall), neue Probleme noch unbekannt. Neue Erkenntnisse lassen jedoch vom Einsatz von Metall auf Metall Großkopfprothesen eher abraten.

    Die großen Hersteller wie Zimmer oder DePuy sind im Moment zwar wegen ihren Problemprothesen im der Diskussion. Einige ihrer Prothesenmodelle werden jedoch seit Jahren erfogreich und ohne nachträgliche Probleme implantiert. Könnte ein solches Modell von Ihrem Arzt empfohlen werden, würden Sie die unwägbarkeiten eines neuen und noch unerprobten Modells vermeiden.

    Herzliche Grüße und alles Gute

    Hanspeter Hauke

    Vorsitzender Selbsthilfegruppe Durom-Metasul-LDH-Hüftprothese e.V.
    Hauke@durom-hueftprobleme.de
    https://www.durom-hueftprobleme.de

    Hallo Herr Hauke,

    ganz herzlichen Dank für Ihre Informationen.Sie haben mich in meiner Entscheidung für die Klinik, der ich Vertrauen entgegen bringen will, doch sehr unterstützt.

    Gestern war ich in Simmerath bei Dr. Mayburg und der Chefarzt hat sich eine Stunde Zeit genommen und mir alles ausführlich erklärt.
    Ein Mann mit viel Erfahrung bei Hüfte und Knie.
    Das Gelenk, das er mir empfohlen hat, ist seit 12 Jahren auf dem Markt und er hat es noch nie vorzeitig re-operieren müssen.
    Irgendwie ist vorerst eine Last von mir gefallen, natürlich spielt auch immer der Eindruck, den man von der Klinik gewinnt, unterschwellig eine Rolle.
    Ende Oktober, wenn ich in meinem Geschäft mehr Ruhe habe, werde ich mir das Gelenk „tauschen lassen“.

    Lieben Gruß und vielen Dank

    B.C.

    Antworten
  25. lilly
    lilly sagte:

    hallo, ich hätte eine frage: ich habe vor 4 jahren eine neue hüfte rechts bekommen und immer noch starke schmerzen. jetzt wurde mir blut abgenommen wegen metallabsonderungen. habe heute in der klinik angerufen und mir wurde migeteilt, dass ich den brief noch bekomme und auch von de´n ärzten noch telefonisch kontaktiert werde. ist das bei einer hüfte die entfernt werden muß gängig? vielen dank für ihre antwort im voraus….

    Antworten

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